vom 24. Oktober 1935.
aufgehoben infolge des Gesetzes Nr. 1 des Alliierten Kontrollrats für Deutschland vom 20. September 1945 (ABl. S. 3)
Auf Grund des Artikels 4 des Reichsflaggengesetzes vom 15. September 1935 (RGBl. I. S. 1145) wird verordnet:
§ 1. Wer dem vom Reichsminister des Innern auf Grund des Artikels 4 des Reichsflaggengesetzes getroffenen Anordnungen zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis und mit Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen bedroht.
§ 2. Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
In Kraft getreten am 26. Oktober 1935.
Berlin, den 24. Oktober 1935.
Der Reichsminister des Innern
Frick
Der Reichsminister der Justiz
In Vertretung
Dr. Schlegelberger