vom 31. Mai 1869
Durch Gesetz vom 16. April 1871 (bzw. Anlage II zum Gesetz vom 25. Juni 1873 (RGBl. S. 161) erhielt die Überschrift folgende Fassung:
"Wahlgesetz für den Deutschen Reichstag"
geändert und ergänzt durch
Gesetz betreffend die Verfassung des Deutschen Reichs vom 16. April 1871 (RGBl.
S. 64)
Gesetz, betreffend die Einführung der Verfassung des Deutschen Reichs in
Elsaß-Lothringen vom 25. Juni 1873 (RGBl. S. 161)
Gesetz über die Zusammensetzung des Reichstags vom 24. August 1918 (RGBl. S.
1079)
faktisch aufgehoben durch
Verordnung über
die Wahlen zur verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung (Reichswahlgesetz)
vom 30. November 1918 (RGBl. S. 1345).
Wir, Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen, verordnen hiermit im Namen des Norddeutschen Bundes, nach erfolgter Zustimmung des Bundesrates und des Reichstages was folgt:
§ 1. Wähler für den Reichstag des Norddeutschen Bundes ist jeder Norddeutsche, welcher das fünfundzwanzigste Lebensjahr zurückgelegt hat, in dem Bundesstaate, wo er seinen Wohnsitz hat.
Durch Gesetz vom 16. April 1871 erhielt der § 1 folgende
Fassung:
"§ 1. Wähler für den Deutschen Reichstag ist jeder Deutsche, welcher das
fünfundzwanzigste Lebensjahr zurückgelegt hat, in dem Bundesstaate, wo er seinen
Wohnsitz hat."
§ 2. Für Personen des Soldatenstandes des Heeres und der Marine ruht die Berechtigung zum Wählen solange, als dieselben sich bei der Fahne befinden.
§ 3. Von der Berechtigung zum Wählen sind ausgeschlossen:
1) Personen, welche unter Vormundschaft oder Kuratel stehen;
2) Personen, über deren Vermögen Konkurs- oder Fallitzustand
gerichtlich eröffnet worden ist und zwar während der Dauer dieses
Konkurs- oder Fallit-Verfahrens;
3) Personen, welche eine Armenunterstützung aus öffentlichen
oder Gemeinde-Mitteln beziehen oder im letzten der Wahl vorhergegangenen
Jahre bezogen haben;
4) Personen, denen in Folge rechtskräftigen Erkenntnisses der
Vollgenuß der staatsbürgerlichen Rechte entzogen ist, für
die Zeit der Entziehung, sofern sie nicht in diese Rechte wieder eingesetzt
sind.
Ist der Vollgenuß der staatsbürgerlichen Rechte wegen politischer Vergehen oder Verbrechen entzogen, so tritt die Berechtigung zum Wählen wieder ein, sobald die außerdem erkannte Strafe vollstreckt, oder durch Begnadigung erlassen ist.
§ 4. Wählbar zum Abgeordneten ist im ganzen Bundesgebiete jeder Norddeutsche, welcher das fünfundzwanzigste Lebensjahr zurückgelegt und einem zum Bunde gehörigen Staate seit mindestens einem Jahre angehört hat, sofern er nicht durch die Bestimmungen in dem § 3 von der Berechtigung zum Wählen ausgeschlossen ist.
Durch Gesetz vom 16. April 1871 erhielt der § 4 folgende
Fassung:
"§ 4. Wählbar zum Abgeordneten ist im ganzen Bundesgebiete jeder
Deutsche, welcher das fünfundzwanzigste Lebensjahr zurückgelegt und einem zum
Bunde gehörigen Staate seit mindestens einem Jahre angehört hat, sofern er nicht
durch die Bestimmungen in dem § 3 von der Berechtigung zum Wählen ausgeschlossen
ist."
§ 5. In jedem Bundesstaate wird auf durchschnittlich 100000 Seelen derjenigen Bevölkerungszahl, welche den Wahlen zum verfassungsgebenden Reichstage zugrunde gelegen hat, Ein Abgeordneter gewählt. Ein Überschuß von mindestens 50000 Seelen der Gesammtbevölkerung eines Bundesstaates wird vollen 100 000 Seelen gleich gerechnet. In einem Bundesstaate, dessen Bevölkerung 100000 Seelen nicht erreicht, wird Ein Abgeordneter gewählt.
Demnach beträgt die Zahl der Abgeordneten 297 und kommen auf Preußen 235, Sachsen 23, Hessen 3, Mecklenburg-Schwerin 6, Sachsen-Weimar 3, Mecklenburg-Strelitz 1, Oldenburg 3, Braunschweig 3, Sachsen-Meiningen 2, Sachsen-Altenburg 1, Sachsen-Koburg-Gotha 2, Anhalt 2, Schwarzburg-Rudolstadt 1, Schwarzburg-Sondershausen 1, Waldeck 1, Reuß ältere Linie 1, Reuß jüngere Linie 1, Schaumburg-Lippe 1, Lippe 1, Lauenburg 1, Lübeck 1, Bremen 1, Hamburg 3.
Eine Vermehrung der Zahl der Abgeordneten in Folge der steigenden Bevölkerung wird durch das Gesetz bestimmt.
Der § 5 wurde zwar formalrechtlich nicht
verändert, doch wurde
- durch das Gesetz betreffend die Verfassung
des Deutschen Reiches vom 16. April 1871 in Artikel 20 Absatz 2 der genannten
Verfassung bestimmt:
"Bis zu der gesetzlichen Regelung, welche im
§ 5 des Wahlgesetzes vom 31. Mai 1869 (RGBl. 1869, S. 145) vorbehalten
ist, werden in Bayern 48, in Württemberg 17, in Baden 14, in Hessen
südlich des Main 6 Abgeordnete gewählt, und beträgt demnach
die Gesamtzahl der Abgeordneten 382."
- durch das Gesetz betreffend die Einführung
der Verfassung des Deutschen Reiches in Elsaß-Lothringen vom 25.
Juni 1873 (RGBl. 1873 S. 161) wurde in seinem § 3 bestimmt:
"Bis zu der in Artikel 20 der Verfassung vorbehaltenen
gesetzlichen Regelung werden in Elsaß-Lothringen 15 Abgeordnete zum
Deutschen Reichstage gewählt."
Durch die Untätigkeit des Gesetzgebers (hinsichtlich § 5 Abs. 3 des Reichswahlgesetzes) und den starken Bevölkerungszuwachs zwischen 1866 und 1918 sowie der Wanderbewegungen innerhalb des Deutschen Reichs kam es zu einer starken Verschiebung, daß die letzten Reichstagswahlen als Wahlen mit ungleichem Wahlsystem erscheinen lassen (siehe Wahlkreisauflistung unten). Im Durchschnitt jedoch war die Bevölkerung so gewachsen, dass auf 150.000 Einwohner ein Wahlkreis gebildet war. Erst 1918, kurz vor Ende des Kaiserreichs und damit auch des Wahlrechts von 1869 kam es zu einer entsprechenden Anpassung, die für die Wahlen von Ende 1919/Anfang 1920 gelten sollten.
Durch Reichsgesetz über die Zusammensetzung des Reichstags vom 24. August
1918 (RGBl. S. 1079) wurde der § 5 Abs. 1 und 2 faktisch aufgehoben und durch folgende
Bestimmung ersetzt:
"§ 1. Die Zahl der
Mitglieder des Reichstags wird auf 441 erhöht.
...
§ 6. Beträgt die Zahl der auf einen Wahlkreis entfallenden
reichsdeutschen Einwohner nach den beiden letzten allgemeinen Volkszählungen
mehr als 300 000, so tritt bei der nächsten allgemeinen Wahl für jede weiteren
angefangenen 200 000 reichsdeutschen Einwohner je ein neuer Abgeordneter hinzu.
...".
§ 6. Jeder Abgeordnete wird in einem besonderen Wahlkreise gewählt.
Jeder Wahlkreis wird zum Zwecke der Stimmabgabe in kleinere Bezirke getheilt, welche möglichst mit den Ortsgemeinden zusammenfallen sollen, sofern nicht bei volkreichen Ortsgemeinden eine Unterabtheilung erforderlich wird.
Mit Ausschluß der Exklaven müssen die Wahlkreise, sowie die Wahlbezirke räumlich abgegrenzt und thunlichst abgerundet sein.
Ein Bundesgesetz wird die Abgrenzung der Wahlkreise bestimmen. Bis dahin sind die gegenwärtigen Wahlkreise beizubehalten, mit Ausnahme derjenigen, welche zur Zeit nicht örtlich abgegrenzt und zu einem räumlich zusammenhängenden Bezirke abgerundet sind. Diese müssen zum Zwecke der nächsten allgemeinen Wahlen gemäß der Vorschrift des dritten Absatzes gebildet werden.
Das Wahlreglement gemäß § 15 dieses Gesetzes enthielt in seiner Anlage 4 auch das Verzeichnis der Wahlkreise, wie sie gemäß § 6 Absatz 4 in Geltung war (gemäß § 15 des Wahlgesetzes für den konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes vom 15. Oktober 1866 waren die Landesregierungen dazu befugt, die Wahlkreise abzugrenzen; das vorgesehene "Bundes"-Gesetz erging nicht).
Durch Reichsgesetz über die Zusammensetzung des Reichstags vom 24. August
1918 (RGBl. S. 1079) wurde der § 5 faktisch durch folgende Bestimmung ergänzt:
"§ 6. Beträgt die Zahl der auf einen Wahlkreis entfallenden
reichsdeutschen Einwohner nach den beiden letzten allgemeinen Volkszählungen
mehr als 300 000, so tritt bei der nächsten allgemeinen Wahl für jede weiteren
angefangenen 200 000 reichsdeutschen Einwohner je ein neuer Abgeordneter hinzu.
Die Abgeordneten dieser Wahlkreise sind nach den Grundsätzen der Verhältniswahl
zu wählen."
§ 7. Wer das Wahlrecht in einem Wahlbezirke ausüben will, muß in demselben, oder, im Falle eine Gemeinde in mehrere Wahlbezirke getheilt ist, in einem derselben zur Zeit der Wahl seinen Wohnsitz haben.
Jeder darf nur an Einem Orte wählen.
§ 8. In jedem Bezirke sind zum Zwecke der Wahlen Listen anzulegen in welche die zum Wählen Berechtigten nach Zu- und Vornamen, Alter, Gewerbe und Wohnort eingetragen werden.
Diese Listen sind spätestens vier Wochen vor dem zur Wahl bestimmten Tage zu jedermanns Einsicht auszulegen, und ist dies zuvor unter Hinweisung auf die Einsprachefrist öffentlich bekannt zu machen. Einsprachen gegen die Listen sind binnen acht Tagen nach Beginn der Auslegung bei der Behörde, welche die Bekanntmachung erlassen hat, anzubringen und innerhalb der nächsten vierzehn Tage zu erledigen, worauf die Listen geschlossen werden. Nur diejenigen sind zur Theilnahme an der Wahl berechtigt, welche in die Listen aufgenommen sind.
Bei einzelnen Neuwahlen, welche innerhalb Eines Jahres nach der letzten allgemeinen Wahl stattfinden, bedarf es einer neuen Aufstellung und Auslegung der Wahlliste nicht.
§ 9. Die Wahlhandlung, sowie die Ermittelung des Wahlergebnisses, sind öffentlich.
Die Funktion der Vorsteher, Beisitzer und Protokollführer bei der Wahlhandlung in den Wahlbezirken und der Beisitzer bei der Ermittelung des Wahlergebnisses in den Wahlkreisen ist ein unentgeltliches Ehrenamt und kann nur von Personen ausgeübt werden, welche kein unmittelbares Staatsamt bekleiden.
§ 10. Das Wahlrecht wird in Person durch verdeckte, in eine Wahlurne niederzulegende Stimmzettel ohne Unterschrift ausgeübt.
Die Stimmzettel müssen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen versehen sein.
§ 11. Die Stimmzettel sind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen des Kandidaten, welchem der Wähler seine Stimme geben will, handschriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu versehen.
§ 12. Die Wahl ist direkt. Sie erfolgt durch absolute Stimmenmehrheit aller in einem Wahlkreise abgegebenen Stimmen. Stellt bei einer Wahl eine absolute Stimmenmehrheit sich nicht heraus, so ist nur unter den zwei Kandidaten zu wählen, welche die meisten Stimmen erhalten haben.
Bei Stimmengleichheit entscheidet das Loos.
§ 13. Über die Gültigkeit oder Ungültigkeit der Wahlzettel entscheidet mit Vorbehalt der Prüfung des Reichstages allein der Vorstand des Wahlbezirkes nach Stimmenmehrheit seiner Mitglieder.
Die ungültigen Stimmzettel sind zum Zwecke der Prüfung durch den Reichstag dem Wahlprotokoll beizufügen. Die gültig befundenen bewahrt der Vorsteher der Wahlhandlung in dem Wahlbezirke so lange versiegelt, bis der Reichstag die Wahl definitiv gültig erklärt hat.
§ 14. Die allgemeinen Wahlen sind im ganzen Bundesgebiete an dem von dem Bundespräsidium bestimmten Tage vorzunehmen.
§ 15. Der Bundesrath ordnet das Wahlverfahren, soweit dasselbe nicht durch das gegenwärtige Gesetz festgestellt worden ist, durch ein einheitliches, für das ganze Bundesgebiet gültiges Wahlreglement.
Dasselbe kann nur unter Zustimmung des Reichstages abgeändert werden.
Wahlreglement vom 28. Mai 1870 (BGBl. 1870
S. 275); Zusatzbestimmungen vom 27. Februar 1871 (RGBl. 1871 S. 35 und
vom 1. Dezember 1873 (RGBl. 1873 S. 374; geändert durch Bundesratsbeschluß
vom 28. April 1903 (RGBl. 1903 S. 202).
Das Wahlreglement enthielt in seiner Anlage
4 auch das Verzeichnis der Wahlkreise, wie sie gemäß §
6 Absatz 4 in Geltung war (gemäß § 15 des Wahlgesetzes
für den konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes vom 15.
Oktober 1866 waren die Landesregierungen dazu befugt, die Wahlkreise abzugrenzen).
Das Reichsgesetz über die Zusammensetzung des Reichstages vom 24. August 1918 (RGBl. 1918 S. 1079) hat die Anlage 4 des Wahlreglements geändert; ein gesondertes Wahlreglement für dieses Reichsgesetz ist nicht mehr erlassen worden.
§ 16. Die Kosten für die Druckformulare zu den Wahlprotokollen und für die Ermittelung des Wahlergebnisses in den Wahlkreisen werden von den Bundesstaaten, alle übrigen Kosten des Wahlverfahrens werden von den Gemeinden getragen.
§ 17. Die Wahlberechtigten haben das Recht, zum Betrieb der den Reichstag betreffenden Wahlangelegenheiten Vereine zu bilden und in geschlossenen Räumen unbewaffnet öffentliche Versammlungen zu veranstalten.
Die Bestimmungen der Landesgesetze über die Anzeige der Versammlungen und Vereine, sowie über die Überwachungen derselben, bleiben unberührt.
Das Gesetz betreffend das Vereinswesen vom 11. Dezember 1899 (RGBl. 1899 S. 699) beseitigte Beschränkungen der Vereine.
Durch Reichsgesetz vom 19. April 1908 (RGBl. 1908 S. 151) wurde § 17 Absatz 2 aufgehoben.
§ 18. Das gegenwärtige Gesetz tritt bei der ersten nach dessen Verkündigung stattfindenden Neuwahl des Reichstages in Kraft. Von dem nämlichen Zeitpunkte an verlieren alle bisherigen Wahlgesetze für den Reichstag nebst den dazu erlassenen Ausführungsgesetzen, Verordnungen und Reglements ihre Gültigkeit.
vom 24. August 1918
§ 1. Die Zahl der Mitglieder des Reichstags wird auf 441 erhöht.
§ 2. Die Stadtgebiete von Berlin, Breslau, Frankfurt a. M., München und Dresden sowie das Hamburgische Staatsgebiet bilden je einen Wahlkreis.
§ 3. Zu je einem Wahlkreis werden vereinigt:
1. die Wahlkreise Cöln 1 und 2 sowie der zur Stadt Cöln gehörende Teil
des Wahlkreises Cöln 6 (Wahlkreis Cöln)
2. der Wahlkreis Düsseldorf 4 mit dem zur Stadt Düsseldorf gehörenden
Teile des Wahlkreises Düsseldorf 12 (Wahlkreis Düsseldorf),
3. der Wahlkreis Düsseldorf 2 mit dem zur Stadt Elberfeld gehörenden
Teile des Wahlkreises Düsseldorf 1 (Wahlkreis Elberfeld),
4. der Wahlkreis Düsseldorf 5 mit dem zur Stadt Essen a. d. Ruhr
gehörenden Teile des Wahlkreises Düsseldorf 6 (Wahlkreis Essen),
5. der Wahlkreis Düsseldorf 6 mit dem zur Stadt Oberhausen gehörenden
Teile des Wahlkreises Düsseldorf 5 (Wahlkreis Duisburg),
6. der Wahlkreis Hannover 8 mit dem zur Stadt Linden gehörenden Teile
des Wahlkreises Hannover 9 (Wahlkreis Hannover),
7. die Wahlkreise Sachsen 12 und 13 (Wahlkreis Leipzig),
8. der Wahlkreis Württemberg 1 mit dem zur Stadt Stuttgart gehörenden
Teile des Wahlkreises Württemberg 2 (Wahlkreis Stuttgart).
§ 4. Für die nach §§ 2 und 3 gebildeten Wahlkreise sowie die Wahlkreise
Potsdam 6 (Wahlkreis Niederbarnim),
Potsdam 10 (Wahlkreis Teltow),
Oppeln 5 (Wahlkreis Königshütte),
Oppeln 6 (Wahlkreis Hindenburg),
Schleswig Holstein 7 (Wahlkreis Kiel),
Münster 3 (Wahlkreis Recklinghausen),
Arnsberg 5 (Wahlkreis Bochum),
Arnsberg 6 (Wahlkreis Dortmund),
Mittelfranken 1 (Wahlkreis Nürnberg),
Sachsen 16 (Wahlkreis Chemnitz),
Baden 11 (Wahlkreis Mannheim) und
Bremen (Wahlkreis Bremen)
treten an die Stelle des § 6 Abs. 1 und der §§ 11 und 12 des
Wahlgesetzes für den Deutschen Reichstag vom 31. Mai 1869 (Bundesgesetzbl.
S. 145) die Vorschriften der folgenden §§ 5, 7 bis 15.
§ 5. Im Wahlkreis Berlin werden 10, im Wahlkreis Teltow 7, im Wahlkreis Hamburg 5, in den Wahlkreisen Bochum und Leipzig je 4, in den Wahlkreisen Cöln, Breslau, Duisburg, Dortmund, Essen, Neiderbarnim, München und Dresden je 3 und in den ürigen in §§ 2 bis 4 genannten Wahlkreisen je 2 Abgeordnete nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt.
§ 6. Beträgt die Zahl der auf einen Wahlkreis entfallenden reichsdeutschen Einwohner nach den beiden letzten allgemeinen Volkszählungen mehr als 300 000, so tritt bei der nächsten allgemeinen Wahl für jede weiteren angefangenen 200 000 reichsdeutschen Einwohner je ein neuer Abgeordneter hinzu.
Die Abgeordneten dieser Wahlkreise sind nach den Grundsätzen der Verhältniswahl zu wählen.
§ 7. Bei dem Wahlkommissar sind spätestens am 21. Tage vor dem Wahltag Wahlvorschläge einzureichen. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 50 im Wahlkreis zur Ausübung der Wahl berechtigten Personen unterzeichnet sien. Sie dürfen höchstens zwei Namen mehr enthalten, als Abgeordnete im Wahlkreis zu wählen sind.
Von jedem vorgeschlagenen Bewerber ist eine Erklärung über seine Zustimmung zur Aufnahme in den Wahlvorschlag anzuschließen.
In demselben Wahlkreis darf ein Bewerber nur einmal vorgeschlagen werden.
§ 8. Mehrere Wahlvorschläge können miteinander verbunden werden.
Die Verbindung mit von den Unterzeichnern der betreffenden Wahlvorschläge oder ihren Bevollmächtigten übereinstimmend spätestens am 7. Tage vor dem Wahltag beim Wahlkommissar schriftlich erklärt werden.
Verbundene Wahlvorschläge können nur gemeinschaftlich zurückgenommen werden.
Die verbundenen Wahlvorschläge gelten den anderen Wahlvorschlägen gegenüber als ein Wahlvorschlag.
§ 9. Für die Prüfung der Wahlvorschläge und ihrer Verbindung wird für jeden Wahlkreis ein Wahlausschuß gebildet, der aus dem Wahlkommissar als Vorsitzendem und vier Beisitzern besteht. Auf die Beisitzer findet § 9 Abs. 2 des Wahlgesetzes vom 31. Mai 1869 Anwendung.
Der Wahlausschuß faßt seine Beschlüsse mit Stimmenmehrheit.
Nach der öffentlichen Bekanntgabe der zugelassenen Wahlvorschläge können diese nicht mehr zurückgenommen und ihre Verbindung kann nicht mehr aufgehoben werden.
§ 10. Die Stimmzettel sind außerhalb des Wahlraums mit den Namen der Bewerber, denen der Wähler seine Stimme geben will, handschriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu versehen.
Die Namen auf den einzelnen Stimmzetteln dürfen nur einem der öffentlich bekanntgegebenen Wahlvorschläge entnommen sein.
§ 11. Behufs Ermittlung des Wahlergebnisses ist festzustellen, wieviel gültige Stimmen abgegeben und wie viele hiervon auf jeden Wahlvorschlag und auf die verbundenen Wahlvorschläge gemeinschaftlich entfallen sind.
§ 12. Die Abgeordnetensitze werden auf die Wahlvorschläge nach dem Verhältnis der ihnen nach § 11 zustehenden Stimmen verteilt. Zu dem Zwecke werden diese Stimmenzahlen nacheinander durch 1, 2, 3, 4 usw. geteilt und von den sich hierbei ergebenden Teilzahlen so viele Höchstzahlen der Größe nach ausgesondert, als Abgeordnete zu wählen sind. Jeder Wahlvorschlag erhält so viel Abgeordnetensitze, als auf ihn Höchstzahlen entfallen. Wenn die an letzter Stelle stehende Höchstzahl auf mehrere Wahlvorschläge zugleich entfällt, entscheidet das Los.
Verbundene Wahlvorschläge werden hierbei mit der Gesamtzahl der ihnen nach § 11 zustehenden Stimmen als ein Wahlvorschlag in Rechnung gestellt. Die ihnen zukommenden Abgeordnetensitze werden auf die einzelnen Wahlvorschläge nach Abs. 1 verteilt.
Wenn ein Wahlvorschlag oder eine Gruppe verbundener Wahlvorschläge weniger Bewerber enthält, als auf sie Höchstzahlen entfallen, so gehen die überschüssigen Sitze auf die Höchstzahlen der anderen Wahlvorschläge über.
§ 13. Für die Verteilung der einem Wahlvorschlage zugeteilten Abgeordnetensitze unter die einzelnen Bewerber ist die Reihenfolge der Benennungen auf den Wahlvorschlägen maßgebend.
§ 14. Den Wahlvorständen und den Wahlkommissaren können für die Prüfung der Abstimmung und die Ermittlung des Wahlergebnisses Beamte als Hilfsarbeiter beigegeben werden.
Die Hilfsarbeiter nehmen an der Beschlußfassung nicht teil.
§ 15. Wenn ein Abgeordneter die Wahl ablehnt oder nachträglich aus dem Reichstag ausschiedet, tritt an seine Stelle ohne die Vornahme einer Ersatzwahl der Bewerber, der demselben Wahlvorschlag, oder wenn dieser erschöpft ist, einem mit ihm verbundenen Wahlvorschlag angehört und nach dem Grundsatze des § 13 hinter dem Abgeordneten an erster Stelle berufen erscheint.
Ist ein solcher Bewerber nicht vorhanden, so bleibt der Abgeordnetensitz für den Rest der Legislaturperiode unbesetzt.
§ 16. Die noch erforderlichen Einzelvorschriften und Ausführungsbestimmungen über die Beschaffenheit und Prüfung der Wahlvorschläge, die Prüfung der Stimmzettel, die Ermittlung des Wahlergebnisses und die Bestimmung von Ersatzmännern erläßt der Bundesrat in einer Wahlordnung.
Die Wahlordnung sowie jede Änderung derselben bedarf der Zustimmung des Reichstags.
eine Wahlordnung aufgrund dieser Vorschrift ist vor dem 9. November 1918 nicht mehr zustande gekommen.
§ 17. Dieses Gesetz tritt mit Ausnahme des § 16 erst mit Ablauf der gegenwärtigen Legislaturperiode in Kraft.
formalrechtlich wäre das nach dem Gesetz vom 18. Juli 1918 (RGBl. S. 745) am 12. Januar 1920 (Verlängerung der laufenden Legislaturperiode bis zu diesem Tag) gewesen.
Anlage C des Wahlreglements vom 31. Mai 1869:
Hinweis: Das Verzeichnis der Wahlkreise ist so
zu verstehen, dass immer der Gebietsstand vom 1.7.1867 (Gründung des
Norddeutschen Bundes) wiedergegeben ist.
Als Hinweis sind (nichtamtlich) die entsprechenden Veränderungen bis 1918 (ohne
Gewähr auf Vollständigkeit) angegeben.
Grundlage des Verzeichnisses war die Einteilung der Landesregierungen im Jahr
1866/1867 für die Wahl des vorkonstitutionellen Reichstags des Norddeutschen
Bundes vom 13. Februar 1867. Die Auflistung im Wahlreglement war zwar eine
Übernahme der Wahlkreiseinteilung, den die Bundesstaaten eigenständig
festgesetzt hatten, doch eine Änderung war nur durch Beschluß des Bundesrates
(ohne der Zustimmung des Reichstages) möglich; eine einzelstaatliche
Gesetzgebung war hier nicht mehr möglich. Die wenigen Änderungen bis 1918 waren
zumeist einer Veränderung der Landesgrenzen geschuldet und erfolgten teilweise
auch durch Reichsgesetz, also mit Zustimmung des Reichstags..
Verzeichnis der Wahlkreise
N°. des Wahlkreises |
lfd. Nr. |
Bestandtheile des Wahlkreises |
||
I. Königreich Preußen a. Provinz Preußen 1.4.1878: a. Provinz Ostpreußen Regierungsbezirk Königsberg |
Einwohnerzahl (in Klammer Zahl mit ? NICHTAMTLICH, NUR ZUR INFO) nach der Volkszählung vom |
|||
3.12.1867 | 1.12.1910 | |||
23.971.337.. (235) |
40.165.219.. (235 / 267) |
|||
1.808.884 (17) |
2.064.175 (17) |
|||
1.064.645.. (10) |
914.119 (8) |
|||
1. |
1. | Kreis Memel. 1.4.1918: Ausgliederung der Stadt Memel als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Memel wird Landkreis. Kreis Heydekrug (Reg. Bez. Gumbinnen). |
94.586 |
105.281 |
2. | 2. | Kreis Labiau. Kreis Wehlau. 1.12.1895 Umkreisung der Gemeinde (Besitzung) Heinrichshof des Kreises Friedland in den Kreis Wehlau. 1.1.1902 Umkreisung einer Gemeinde des Kreises Wehlau in den Kreis Friedland.. |
99.661 |
( 98.236) |
3. | 3. |
Stadt Königsberg
1.4.1905: |
105.754 |
(245.994) |
4. | 4. | Kreis Königsberg. 1.4.1905: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Königsberg in die Stadt Königsberg. Kreis Fischhausen. 1.4.1905: |
95.649 |
( 97.518) |
5. | 5. | Kreis Heiligenbeil. Kreis Pr. Eylau. |
100.903 |
92.028 |
6. | 6. | Kreis Braunsberg. Kreis Heilsberg. |
105.505 |
106.525 |
7. | 7. | Kreis Pr. Holland. Kreis Mohrungen. |
100.388 |
89.146 |
8. | 8. | Kreis Osterode. 1.11.1905: zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein Kreis Neidenburg 1.11.1905: zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein |
111.885 | 134.082 |
9. | 9. | Kreis Allenstein. 1.11.1905: zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein 1.4.1910: Ausgliederung der Stadt Allenstein als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Allenstein wird Landkreis. Kreis Rössel. 1.11.1905: zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein 4.3.1909: Umkreisung der Gemeinde Babziens des Kreises Rastenburg in den Kreis Rössel. |
100.084 | 141.325 |
10. | 10. | Kreis Rastenburg. 4.3.1909: Umkreisung der Gemeinde Babziens des Kreises Rastenburg in den Kreis Rössel.. Kreis Gerdauen. Kreis Friedland. 1.12.1895 Umkreisung einer Gemeinde des Kreises Friedland in den Kreis Wehlau. 1.1.1902 Umkreisung einer Gemeinde des Kreises Wehlau in den Kreis Friedland.. |
125.341 | (122.834) |
|
744.239 (7) |
606.587 (4) |
||
1. | 11. | Kreis Tilsit. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Heydebruch und der Gutsbezirk Klein Szagmanten des Kreises Tilsit in den Kreis Ragnit. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Bublauken des Kreises Niederung in den Kreis Tilsit. 1.4.1896: Ausgliederung der Stadt Tilsit als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Tilsit wird Landkreis. 2.7.1899: Ausgliederung eines Gebietsteils der Stadt Tilsit und Angliederung an eine Gemeinde im Landkreis Tilsit. Kreis Niederung. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Bublauken des Kreises Niederung in den Kreis Tilsit.
2.7.1899: |
115.569 | 139.937 |
2. | 12. | Kreis Ragnit. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Heydebruch und der Gutsbezirk Klein Szagmanten des Kreises Tilsit in den Kreis Ragnit. 5.7.1876: Umkreisung der Gemeinde Kamanten des Kreises Pillkallen in den Kreis Ragnit. Kreis Pillkallen. 5.7.1876: Umkreisung der Gemeinde Kamanten des Kreises Pillkallen in den Kreis Ragnit.
5.7.1876: |
99.146 | 100.763 |
3. | 13. | Kreis Gumbinnen. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Grünheide des Kreises Darkehnen in den Kreis Gumbinnen. Kreis Insterburg. 1.4.1902: Ausgliederung der Stadt Insterburg als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Insterburg wird Landkreis. 1.4.1902: |
113.246 | 128.932 |
4. | 14. | Kreis Stallupönen. Kreis Goldap. Kreis Darkehmen. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Grünheide des Kreises Darkehmen in den Kreis Gumbinnen. 5.7.1876: Umkreisung der Gemeinden Alt- und Neu Gurren und des Gutsbezirk Gurren des Kreises Darkehmen in den Kreis Angerburg. 5.7.1867: Umkreisung des Gutsbezirks Broszeitschen des Kreises Angerburg in den Kreis Darkehmen.
5.7.1876: |
125.372 | 119.333 |
5. | 15. | Kreis Angerburg. 5.7.1876: Umkreisung der Gemeinden Alt- und Neu Gurren und des Gutsbezirk Gurren des Kreises Darkehmen in den Kreis Angerburg. 5.7.1867: Umkreisung des Gutsbezirks Broszeitschen des Kreises Angerburg in den Kreis Darkehmen. Kreis Lötzen.
5.7.1876: |
77.765 | 76.672 |
6. | 16. | Kreis Oletzko. 23.6.1909: Umkreisung der Gemeinde Groß Czymochen und des Gutsbezirks Czymochen des Kreises Lyck in den Kreis Oletzko.. Kreis Lyck. 1.11.1905: zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein 23.6.1909: Umkreisung der Gemeinde Groß Czymochen und des Gutsbezirks Czymochen des Kreises Lyck in den Kreis Oletzko.. Kreis Johannisburg. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Dietrichswalde des Kreises Johannisburg in den Kreis Sensburg. 1.11.1905: zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein
1.11.1905: |
128.424 | 146.054 |
7. | 17. | Kreis Sensburg. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Dietrichswalde des Kreises Johannisburg in den Kreis Sensburg. Kreis Ortelsburg (Reg. Bez. Königsberg).
1.11.1905: |
106.609 | 119.506 |
|
543.469 (5) |
|||
8. Königsberg |
8. | Kreis Osterode. Kreis Neidenburg |
111.885 | 134.082 |
9. Königsberg |
9. | Kreis Allenstein. 1.4.1910: Ausgliederung der Stadt Allenstein als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Allenstein wird Landkreis. Kreis Rössel. 4.3.1909: Umkreisung der Gemeinde Babziens des Kreises Rastenburg in den Kreis Rössel. |
100.084 | 141.325 |
5. Gumbinnen |
15. | Kreis Angerburg
(Regierungsbezirk Gumbinnen) Kreis Lötzen. Gutsbezirk Broszeitschen im Kreis Darkehmen. |
77.765 | 76.672 |
6. Gumbinnen |
16. | Kreis Oletzko
(Regierungsbezirk Gumbinnen). 23.6.1909: Umkreisung der Gemeinde Groß Czymochen und des Gutsbezirks Czymochen des Kreises Lyck in den Kreis Oletzko.. Kreis Lyck. 23.6.1909: Umkreisung der Gemeinde Groß Czymochen und des Gutsbezirks Czymochen des Kreises Lyck in den Kreis Oletzko.. Kreis Johannisburg. Gemeinde Dietrichswalde im Kreis Sensburg. |
128.424 | 146.054 |
7. Gumbinnen |
17. | Kreis Sensburg ohne die
Gemeinde Dietrichswalde. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde Dietrichswalde des Kreises Johannisburg in den Kreis Sensburg. Kreis Ortelsburg. |
106.609 | 119.506 |
Regierungsbezirk Danzig |
1.279.163 (13) |
1.703.474.. (13) |
||
514.257 (5) |
742.619 (5) |
|||
1. | 18. | Kreis Elbing. 1.1.1874: Ausgliederung der Stadt Elbing als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Elbing wird Landkreis. Kreis Marienburg. |
124.150 | 160.46 |
2. | 19. | Kreis Danzig. 1.1.1874: Eingemeindung einer Gemeinden des Landkreises Danzig in die Stadt Danzig. 1.1.1877: Eingemeindung einer Gemeinden des Landkreises Danzig in die Stadt Danzig. 1.10.1887 Auflösung des Landkreises und Bildung neuer Kreise.
1.10.1887: |
74.900 | ( 89.851) ohne die Eingemeind-ungen in die Stadt Danzig, und ohne die Teile des Kreises Dirschau.. |
3. | 20. | Stadt Danzig. 1.1.1874: Eingemeindung einer Gemeinden des Landkreises Danzig in die Stadt Danzig. 1.1.1877: Eingemeindung einer Gemeinden des Landkreises Danzig in die Stadt Danzig. 1.4.1902: Eingemeindung einiger Gemeinden des Kreises Danziger Höhe in die Stadt Danzig. 1.4.1907: Eingemeindung einiger Gemeinden des Kreises Danziger Niederung in die Stadt Danzig. 1.4.1914: Eingemeindung einiger Gemeinden der Kreise Danziger Niederung und Danziger Höhe in die Stadt Danzig. |
88.474 | (170.337) mit allen Eingemeind-ungen |
4. | 21. | Kreis Neustadt. 1.10.1887 Teilung des Kreises Neustadt und Bildung der neuen Kreise Neustadt in Westpreußen und Putzig.. Kreis Carthaus. 1.10.1887: |
116.133 | 158.059 |
5. | 22. | Kreis Berent. Kreis Pr. Stargardt. 1.4.1882: Umkreisung der Gemeinden Gotthelp und Pustki des Kreises Preuß. Stargard in den Kreis Konitz. 1.10.1887: Abtrennung der Stadt Dirschau und den Amtsbezirken Liebenhof, WAtzmiers, Zeisgendorf, Gerdin, Rathstube, Subkau, Schlanz, Forstbezirk Pelplin, Pelplin, Gardschau, Dalwin, Liebschau, Swaroschin und der Amtsbezirk Borroschau mit Ausnahme der Gemeinde Labuhnken, welche zum neu gebildeten Kreis Dirschau geschlagen wurden. 1.1.1887: |
110.600 | (164.126) mit allen Teilen des Kreises Dirschau aber ohne die Teile des Kreises Konitz |
|
764.906 (8) |
960.855 (8) |
||
1. | 23. | Kreis Stuhm. Kreis Marienwerder. |
107.054 | 104.953 |
2. | 24. | Kreis Rosenberg. Kreis Löbau. |
98.571 | 113.587 |
3. | 25. | Kreis Graudenz. 1.10.1887: Neubildung des Kreises Briesen aus Gemeinden der Kreise Culm, Graudenz, Strasburg und Westpreußen und Thorn. 1.1.1900: Ausgliederung der Stadt Graudenz als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Graudenz wird Landkreis. Kreis Strasburg. 1.10.1887: Neubildung des Kreises Briesen aus Gemeinden der Kreise Culm, Graudenz, Strasburg und Westpreußen und Thorn: die Stadt Briesen und die Amtsbezirke Bahrendorf, Mischlewitz, Klein-Neudorf, Stanislawken, Schönfließ, Plusnitz mit Ausschluß von Bielau und Josephsdorf und vom Amtsbezirk Villasaß die Gemeinde Klein-Czappeln (aus dem Kreis Culm. die Stadt Gollub und die Amtsbezirke Denibowalonka, Piwnitz, Hohenkirch, Lindhoff, Gut, Gollub, Gajewo, Friederikenhof, Oberförsterie Gollub mit Ausschluß des Forstbelaufs Neueiche, Radowisk und vom Amtsbezirk Wrotzk der Gutsbezirk Tokary und die gemeinde Lobbowo (aus dem Kreis Strasburg). die Amtsbezikre Grünfelde, Nielub, Schönsee, Neu-Schönsee, Richnau, Preußisch-Lanke und Chelmonie (aus dem Kreis Thorn). aus dem Amtsbezirk kLopatken die Gemeinden Groß-Buczek und Deutsch-Lopatken sowie die Gutsbezirke Haus-Lopatken, Braunsrode und Zaskoz mit Zalesie und aus dem Amtsbezirk Arnoldsdorf die Gemeinde Arnoldsdorf und der Gutsbezirk Buck (aus dem Kreis Graudenz.
1.10.1887: |
118.110 | (151.285) ohne die Teile des Kreises Briesen (gesamt 49.506 Einw.) |
4. | 26. | Kreis Thorn. 1.10.1887: Neubildung des Kreises Briesen aus Gemeinden der Kreise Culm, Graudenz, Strasburg und Westpreußen und Thorn. 1.1.1900: Ausgliederung der Stadt Thorn als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Thorn wird Landkreis. Kreis Culm. 1.10.1887: Neubildung des Kreises Briesen aus Gemeinden der Kreise Culm, Graudenz, Strasburg ind Westpreußen und Thorn.
1.10.1887: |
117.484 | (155.613) ohne die Teile des Kreises Briesen (gesamt 49.506 Einw.) |
5. | 27. | Kreis Schwetz. | 71.143 | 89.712 |
6. | 28. | Kreis Conitz. 15.3.1875: Aufteilung des Kreises Coniz in die neuen Kreise Conitz und Tuchel. 1.4.1882: Umkreisung der Gemeinden Gotthelp und Pustki des Kreises Preuß. Stargard in den Kreis Konitz.
1.4.1882: |
67.943 | 96.730 |
7. | 29. | Kreis Schlochau. Kreis Flatow. |
120.668 | 136.343 |
8. | 30. | Kreis Deutsch-Crone. 8.2.1878: Umkreisung der Gemeinden Alt Lobitz und Zadow sowie der Gutsbezirk Zadow des Kreises Dramburg (Pommern) in den Kreis Deutsch-Crone. |
63.993 | 61.713 |
Stadt Berlin. |
2.710.650 (26) mit Berlin |
4.092.616 (20) ohne Berlin |
||
698.152 (6) |
2.071.257 (6 / 10) |
|||
1. | 31. | Berlin, Alt-Cölln, Werder, Dorotheenstadt, der nördliche Theil der Friedrichsstadt von der Dorotheenstadt bis zum Leipzigerplatz, und der Leipziger- und Krausenstraße, einschließlich dieser Straßen bis zur Jerusalemstraße (Die Stadtbezirke 1 bis 30.) | 698.152 | 2.071.257 |
2. | 32. | Der südliche Theil der Friedrichsstadt, die Friedrichs-Vorstadt, das Schöneberger und Tempelhofer Revier, der vom Kanal nördlich bis zur Wasserthorstraße einschließlich derselben belegenen Theile der Louisenstadt. (Die Stadtbezirke 31 bis 60, 77, 80 und 81) | ||
3. | 33. | Der westliche Theil der Louisenstadt bis zum Louisenstädtischen kanal und der Adalbertstraße, ausschließlich der letzteren, sowie Neu-Cölln. (Die Stadtbezirke 74, 76, 78, 79, 82 bis 101.) | ||
4. | 34. | Der östliche Theil der Louisenstadt, das Stralauer Revier und der östliche Theil der Königsstadt von der neuen Königsstraße, Gollnowstraße und dem zwischen der kleinen Frankfurterstraße und Kurzen Straße belegenen Theil der Landsbergerstraße. (Die Stadtbezirke 61 bis 73, 75, 102 bis 123, 125, 128 bis 131.) | ||
5. | 35. | Der westliche Theil der Königsstadt, das Spandauer Revier und die Friedrich-Wilhelmsstadt (Die Stadtbezirke 124, 126, 127, 132 bis 153, 186 bis 189.) | ||
6. | 36. | Die Spandauer Vorstadt, Moabit, Wedding und der Gesundbrunnen. (Die Stadtbezirke 154 bis 185, 190 bis 210.) | ||
Durch § 2 des Gesetzes vom 24. August
1918 wurde das gesamte Stadtgebiet von Berlin zu einem Wahlkreis
vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises Berlin auf 10 festgesetzt
(für 2,071 Mio. Einwohner entspricht
einem Verhältnis von 1 Abgeordneter : 200000 Einwohnern, wie in § 6
des genannten Gesetzes bestimmt; weiter siehe unten.). |
||||
|
992.812 (10) |
2.859.427.. (10 / 18) |
||
1. | 37. | Kreis Westpriegnitz. | 73.450 | 81.414 |
2. | 38. | Kreis Ostpriegnitz. | 70.833 | 68.104 |
3. | 39. | Kreis Ruppin. Kreis Templin. |
122.958 | 129.484 |
4. | 40. | Kreis Prenzlau. Kreis Angermünde. |
120.663 | 127.534 |
5. | 41. | Kreis Ober-Barnim. 1.4.1911: Ausgliederung der Stadt Eberswalde als eigenständiger Stadtkreis
1.4.1911: |
72.309 | 103.058 |
6. Nieder-Barnim |
42. | Kreis Nieder-Barnim. 1.4.1908: Ausgliederung der Stadt Lichtenberg als eigenständiger Stadtkreis. 1.1.1912: Umbenennung der Stadt in Berlin-Lichtenberg. 1.4.1912: Eingemeindung einer Gemeinde des Kreises Nieder-Barnim in die Stadt Berlin-Lichtenberg.
1.1.1912: |
83.563 |
526.464 (1 / 3) |
7. | 43. | Stadt Potsdam. Kreis Ost-Havelland. 1.4.1887: Ausgliederung der Stadt Spandau als eigenständiger Stadtkreis.
1.4.1887: |
111.853 | 224.557 |
8. | 44. | Kreis West-Havelland. 1.4.1881: Ausgliederung der Stadt Brandenburg an der Havel aus dem Kreis West-Havelland.
1.4.1881: |
72.664 | 119.727 |
9. | 45. | Kreis Zauch-Belzig. 21.7.1875: Umkreisung des Gutsbezirks Gränert aus dem Kreis Zauch-Belzig in den Kreis Jericho II (Reg.-Bez. Magdeburg) Kreis Jüterbogk-Luckenwalde. |
127.108 | 164.484 |
10. Teltow |
46. | Kreis Teltow. 1.1.1877: Ausgliederung der Stadt Charlottenburg als eigenständiger Stadtkreis 2.3.1881: Eingemeindung einiger Gemeinden des Kreises Teltow in die Stadt Berlin. 1.4.1899: Ausgliederung der Stadt Schöneberg als eigenständiger Stadtkreis 1.1.1912: Umbenennung der Stadt in Berlin-Schöneberg. 1.5.1899: Ausgliederung der Stadt Rixdorf als eigenständiger Stadtkreis 27.1.1912: Umbenennung der Stadt in Neukölln. 1.4.1907: Ausgliederung der Stadt Deutsch-Wilmersdorf als eigenständiger Stadtkreis 1.1.1912: Umbenennung der Stadt in Berlin-Wilmersdorf. Kreis Beeskow-Storkow. 1.4.1882: Umkreisung der Landgemeinde und Gutsbezirks Amalienhof aus dem Kreis Beeskow-Storkow in den Kreis Lübben. 1.4.1882: Umkreisung der Landgemeinde und Gutsbezirks Cossenblatt aus dem Kreis Lübben in den Kreis Beeskow-Storkow .
27.1.1912: |
137.411 | (1.395.195 .) ohne die in die Stadt Berlin eingemeind. Teile) (1 / 7) |
Durch § 4 des Gesetzes vom 24. August 1918 wurde der Wahlkreis 6 des Regierungsbezirks Potsdam zum Wahlkreis Niederbarnim und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 3 festgesetzt; weiter siehe unten.). Durch § 4 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der Wahlkreis 1 des Regierungsbezirks Potsdam zum
Wahlkreis Teltow und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl
der Abgeordneten des Wahlkreises auf 7 festgesetzt;
weiter siehe unten.). |
||||
|
1.019.686 (10) |
1.233.189 (10) |
||
1. | 47. | Kreis Arnswalde. Kreis Friedeberg. |
98.102 | 94.329 |
2. | 48. | Kreis Landsberg. 1.4.1892: Ausgliederung der Stadt Landsberg (Warthe) als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Landsberg wird Landkreis.. Kreis Soldin.
1.4.1892: |
125.529 | 141.208 |
3. | 49. | Kreis Königsberg. | 91.323 | 94.327 |
4. | 50. | Stadt Frankfurt. Kreis Lebus. |
134.571 | 163.701 |
5. | 51. | Kreis Sternberg. 10.3.1873: Aufteilung in die Kreise Ost-Sternberg und West-Sternberg 10.3.1873: |
91.897 | 88.265 |
6. | 52. | Kreis Züllichau. Kreis Krossen. |
108.738 | 103.734 |
7. | 53. | Kreis Guben. 1.4.1884: Ausgliederung der Stadt Guben als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Guben wird Landkreis.. Kreis Lübben. 1.4.1882: Umkreisung der Landgemeinde und Gutsbezirks Amalienhof aus dem Kreis Beeskow-Storkow in den Kreis Lübben. 1.4.1882: Umkreisung der Landgemeinde und Gutsbezirks Cossenblatt aus dem Kreis Lübben in den Kreis Beeskow-Storkow .
1.4.1884: |
93.811 | 117.679 |
8. | 54. | Kreis Sorau. 1.4.1897: Ausgliederung der Stadt Forst als eigenständiger Stadtkreis.
1.4.1897: |
82.325 | 121.741 |
9. | 55. | Kreis Cottbus. 27.10.1886: Ausgliederung der Stadt Cottbus als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Cottbus wird Landkreis.. 10.7.1904: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Cottbus in die Stadt Cottbus. Kreis Spremberg.
27.10.1886: |
84.765 | 136.446 |
10. | 56. | Kreis Calau. Kreis Luckau. |
108.625 | 168.339 |
Regierungsbezirk Stettin. |
1.444.902.. (14) |
1.716.921 (14) |
||
675.137 (7) |
871.925 (7) |
|||
1. | 57. | Kreis Demmin. 1.7.1874: Umkreisung der nördlich der Peene liegenden Vorstädte der Stadt Demin vom Kreis Grimmen in den Kreis Demmin. Kreis Anklam. |
79.093 | ( 83.025) |
2. | 58. | Kreis Ueckermünde. Kreis Usedom-Wollin. |
86.470 | 111.740 |
3. | 59. | Kreis Randow. 1.4.1900: Eingemeindung die Stadt Grabow sowie der Gemeinden Bredow und Nemitz des Kreises Randow in die Stadt Stettin. Kreis Greifenhagen. |
141.447 | (144.333) ohne die nach Stettin eingemeind. Teile |
4. | 60. | Stadt Stettin. 1.4.1900: Eingemeindung die Stadt Grabow sowie der Gemeinden Bredow und Nemitz des Kreises Randow in die Stadt Stettin. |
73.455 | (236.113) mit allen Eingemeind-ungen |
5. | 61. | Kreis Pyritz. Kreis Saatzig. 1.4.1901: Ausgliederung der Stadt Stargard als eigenständiger Stadtkreis.
1.4.1901: |
107.534 | 112.950 |
6. | 62. | Kreis Naugard. Kreis Regenwalde. |
104.862 | 100.001 |
7. | 63. | Kreis Greiffenberg. Kreis Cammin. |
82.276 | 83.763 |
|
554.359 (5) |
619.848 (5) |
||
1. | 64. | Kreis Stolp. 5.7.1876: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Rummelsburg in den Kreis Stolp. 1.4.1898: Ausgliederung der Stadt Stolp als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Stolp wird Landkreis. Kreis Lauenburg. |
133.293 | 130.480 |
2. | 65. | Kreis Bütow. Kreis Rummelsburg. 5.7.1876: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Rummelsburg in den Kreis Schlawe. 8.2.1878: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Schlawe in den Kreis Rummelsburg. Kreis Schlawe. 5.7.1876: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Rummelsburg in den Kreis Schlawe. 8.2.1878: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Schlawe in den Kreis Rummelsburg. |
135.815 | 138.197 |
3. | 66. | Kreis Fürstenthum. 1.9.1872: Auflösung des Kreises Fürstentum und Bildung neuer Kreise..
1.9.1872: |
112.462 | 136.047 |
4. | 67. | Kreis Belgard. Kreis Schievelbein. Kreis Dramburg. 8.2.1878: Umkreisung der Gemeinden Alt Lobitz und Zadow und des Gutsbezirk Zadow des Kreises Dramburg in den Kreis Deutsch-Crone (Westpreußen).
8.2.1878: |
100.208 | 105.574 |
5. | 68. | Kreis Neustettin. | 72.579 | 76.267 |
|
215.406 (2) |
225.148 (2) |
||
1. | 69. | Kreis Rügen. Kreis Franzburg. 1.1.1874: Ausgliederung der Stadt Stralsund als eigenständiger Stadtkreis.
1.1.1874: |
120.971 | 124.336 |
2. | 70. | Kreis Grimmen. 1.7.1874: Umkreisung der nördlich der Peene liegenden Vorstädte der Stadt Demin vom Kreis Grimmen in den Kreis Demmin. Kreis Greifswald. 1.4.1913: Ausgliederung der Stadt Greifswald als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Greifswald wird Landkreis.
1.4.1913: |
94.435 | 100.812 |
Regierungsbezirk Posen. |
1.539.708 . (15) |
2.099.819 . (15) |
||
989.917 (10) |
1.335.872 . (10) |
|||
1. | 71. | Stadt Posen. Kreis Posen. 1.10.1887: Auflösung des Landkreises Posen und Aufteilung auf die neuen Kreise Posen-Ost- und Posen-West.
1.10.1887:
1.4.1900: |
105.721 | 237.113 |
2. | 72. | Kreis Samter. Kreis Birnbaum. 1.10.1887: Aufteilung; einige Gemeinden des Kreises Birnbaum bilden den neuen Kreis Schwerin an der Warthe. Kreis Obornik. 1.10.1887: |
144.182 | 173.243 |
3. | 73. | Kreis Meseritz. Kreis Bomst. |
101.166 | 116.426 |
4. | 74. |
Kreis Buk. 1.10.1887: |
121.060 | 154.483 |
5. | 75. | Kreis Kröben. 1.10.1887: Auflösung des Kreises Kröben und Aufteilung auf die neuen Kreise Gostyn und Rawitsch.
1.10.1887: |
74.094 | 96.211 |
6. | 76. | Kreis Fraustadt. 1.10.1887: Aufteilung; einige Gemeinden des Kreises Fraustadt bilden den neuen Kreis Lissa.
1.10.1887: |
61.947 | 73.493 |
7. | 77. | Kreis Schrimm. 1.10.1887: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Schrimm in den neugebildeten Kreis Gostyn. 1.10.1887: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Schrimm in den neugebildeten Kreis Jarotschin. Kreis Schroda. 1.10.1887:
1.4.1900: |
103.080 | 123.707 |
8. | 78. | Kreis Wreschen. 1.10.1887: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Wreschen in den neugebildeten Kreis Jarotschin. Kreis Pleschen. 1.10.1887: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Pleschen in den neugebildeten Kreis Jarotschin.
1.10.1887: |
96.233 | 126.282 |
9. | 79. | Kreis Krotoschin. 1.10.1887: Aufteilung; einige Gemeinden des Kreises Krotoschin bilden den neuen Kreis Koschmin.
1.10.1887: |
64.288 | 80.393 |
10. | 80. | Kreis Adelnau. 1.10.1887: Aufteilung; einige Gemeinden des Kreises Adelnau bilden den neuen Kreis Ostrowo. Kreis Schildberg. 1.10.1887: Aufteilung; einige Gemeinden des Kreises Schildberg bilden den neuen Kreis Kempen in Posen. 1.10.1887: |
118.146 | 154.533 |
|
549.791 (5) |
763.947 (5) |
||
1. | 81. | Kreis Czarnikau (Tscharnikow). 1.10.1887: Aufteilung und Bildung des neuen Kreises Fliehne aus Gemeinden des Kreises Czarnikau. Kreis Chodziesen (ab 6.3.1877: Kolmar in Posen).
1.10.1887: |
121.158 | 151.960 |
2. | 82. | Kreis Wirsitz. Kreis Schubin. 1.10.1887: Umkreisung einiger Gemeinden des Kreises Schubin in den neugebildeten Kreis Znin.
1.10.1887: |
113.631 | (120.961) ohne den Polizeidistrikt Znin) |
3. | 83. | Kreis Bromberg. 29.5.1875: Ausgliederung der Stadt Bromberg als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Bromberg wird Landkreis. 29.5.1875: |
88.409 | 154.169 |
4. | 84. | Kreis Inowraclaw. 26.5.1886: Aufteilung des bisherigen Kreises Inowraclaw in die neuen Kreise Inowraclaw und Strelno. Kreis Mogilno. 1.10.1887: Umkreisung der Stadt Rogowo, des Polizeidistrikts Rogowo und der Gemeinden Friedrichswalde, Klein-Laski und Piastowo des Polizeidistrikts Pakosch des Kreises Mogilno in den neugebildeten Kreis Znin.
26.5.1886: |
114.344 | (165.579) ohne den Polizeidistrikt Rogowo) |
5. | 85. |
Kreis Gnesen.
1.10.1887: |
112.249 |
(171.278) mit den Polizeidistr. Rogowo und Znin) |
Regierungsbezirk Breslau. |
3.581.280 . (35) |
5.225.962 . (35 / 38) |
||
1.359.855 . (13) |
1.841.398 . (13 / 14) |
|||
1. | 86. | Kreis Guhrau. Kreis Steinau. Kreis Wohlau. 17.6.1875: Umkreisung einer Gemeinde des Kreises Striegau in den Kreis Wohlau. |
112.440 | 101.653 |
2. | 87. | Kreis Militsch. Kreis Trebnitz. |
108.471 | 100.132 |
3. | 88. | Kreis Wartenberg
(bis 29.2.1888 eigentlich Kreis Polnisch Wartenberg; ab 1.3.1888:
Kreis Groß Wartenberg). Kreis Oels. |
113.933 | 113.822 |
4. | 89. | Kreis Namslau. Kreis Brieg. 1.4.1907: Ausgliederung der Stadt Brieg als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Brieg wird Landkreis.
1.4.1907: |
89.880 | 101.591 |
5. | 90. | Kreis Ohlau. Kreis Nimptsch. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde und Gutsbezirk Kobelau des Kreises Nimptsch in den Kreis Frankenstein. Kreis Strehlen.
17.6.1875: |
115.337 | 120.328 |
6. | 91. | Stadt Breslau, östlicher Theil. 1.4.1904: Eingemeindung der Landgemeinden Dürrgoy, Herdain und Morgenau und die Gutsbezirke Morgenau und Leerbeutel in die Stadt Breslau. |
171.138 |
512.105 mit allen Eingemeind-ungen) (2 / 3) |
7. | 92. | Stadt Breslau, westlicher Theil. (Die
Grenzlinie geht von der Schweidnitzer nach der Hundsfelder
Thorbarrière in der Mitte folgender Straßen und Plätze: Neue
Schweidnitzerstraße, Tauenzienplatz, Schweidnitzerstraße bis zur
Hummerei, diese entlang bis zur Altbüßerstraßen, diese entlang bis
zur Einmündung in den Ritterplatz, von hier westlich zur
Schuhbrücke, diese entlang nördlich bis zur Promenade an der
Mathiaskunst, von hier westlich nach der kleinen und großen
Oderbrücke und endlich die Mathiasstraße entlang.) 1.4.1897: Eingemeindung der Landgemeinden Kleinburg und Pöpelwitz und der Gutsbezirk Pöpelwitz in die Stadt Breslau. 1.4.1911: Eingemeindung der Landgemeinde Gräbschen und der Gutsbezirk Gräbschen in die Stadt Breslau. |
||
8. | 93. | Kreis Breslau. 1.4.1897: Eingemeindung der Landgemeinden Kleinburg und Pöpelwitz und der Gutsbezirk Pöpelwitz in die Stadt Breslau. 1.4.1904: Eingemeindung der Landgemeinden Dürrgoy, Herdain und Morgenau und die Gutsbezirke Morgenau und Leerbeutel in die Stadt Breslau. 1.4.1911: Eingemeindung der Landgemeinde Gräbschen und der Gutsbezirk Gräbschen in die Stadt Breslau. Kreis Neumarkt. |
135.083 | 152.392 ohne die in die Stadt Breslau eingemeind. Gemeinden) |
9. | 94. | Kreis Striegau. Kreis Schweidnitz. 1.4.1899: Ausgliederung der Stadt Schweidnitz als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Schweidnitz wird Landkreis.
1.4.1899: |
113.572 | 149.131 |
10. | 95. | Kreis Waldenburg. | 88.745 | 168.714 |
11. | 96. | Kreis Reichenbach. Kreis Neurode. |
111.746 | 122.651 |
12. | 97. | Kreis Glatz. Kreis Habelschwerdt. |
116.624 | 121.791 |
13. | 98. | Kreis Frankenstein. 17.6.1875: Umkreisung der Gemeinde und Gutsbezirk Kobelau des Kreises Nimptsch in den Kreis Frankenstein. Kreis Münsterberg.
17.6.1875: |
82.886 | 77.088 |
Durch § 2 des Gesetzes vom 24. August
1918 wurde das gesamte Stadtgebiet von Breslau zu einem Wahlkreis
vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises Breslau auf 3 festgesetzt
(weiter siehe unten.). |
||||
|
1.244.198 . (12) |
2.207.981 . (12 / 14) |
||
1. | 99. | Kreis Creuzburg. Kreis Rosenberg. |
87.268 | 104.247 |
2. | 100. | Kreis Oppeln. 15.5.1899: Ausgliederung der Stadt Oppeln als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Oppeln wird Landkreis. 15.5.1899: |
99.148 | 151.813 |
3. | 101. | Kreis Gr. Strehlitz. Kreis Cosel. |
122.491 | 149.056 |
4. | 102. | Kreis Lublinitz. Kreis Tost-Gleiwitz 1.4.1897: Ausgliederung der Stadt Gleiwitz als eigenständiger Stadtkreis.
1.4.1897: |
126.743 | 197.884 |
5. | 103. | Kreis Beuthen, nördlicher Theil (Wahlkreis Beuthen). 27.3.1873: Aufteilung: aus einigen Gemeinden des Kreises Beuthen werden die Kreise Kattowitz, Tarnowitz und Zabrze gebildet.
27.3.1873: |
191.398 | |
6. | 104. | Kreis Beuthen, südlicher Theil (Wahlkreis Kattowitz)
(Die Grenzlinie geht von Osten nach Westen,
unmittelbar südlich von den Ortschaften Groß-Dombrowka, Roßberg,
Beuthen, Hospitalgrund, Pilkermühle, Schomberg, Orzegow, Schwarzwald,
Ruda, Zaborze, Klein-Zabrze, Alt-Zabrze, Dorotheendorf und
Makoschau.) 27.3.1873: Aufteilung: aus einigen Gemeinden des Kreises Beuthen werden die Kreise Kattowitz, Tarnowitz und Zabrze gebildet.
27.3.1873: |
||
7. | 105. | Kreis Pleß. Kreis Rybnik. |
155.986 | 254.527 |
8. | 106. | Kreis Ratibor. 1.4.1904: Ausgliederung der Stadt Ratibor als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Ratibor wird Landkreis. 1.4.1904:
|
111.526 | 157.347 |
9. | 107. | Kreis Leobschütz. | 81.077 | 82.635 |
10. | 108. | Kreis Neustadt. | 84.513 | 97.537 |
11. | 109. | Kreis Falkenberg. Kreis Grottkau. |
84.425 | 78.136 |
12. | 110. | Kreis Neiße. 1.6.1911: Ausgliederung der Stadt Neiße als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Neiße wird Landkreis. |
99.623 | 101.223 |
Durch Gesetz vom 20. Juni 1873 (RGBl. S. 144) wurden die Wahlkreise 5. und 6. wie folg geändert: |
||||
5. Königshütte |
103. | Der Wahlkreis Beuthen besteht
aus den landräthlichen Kreisen Beuthen und Tarnowitz.
27.3.1873:
1.4.1898: |
191.398 | 413.786 (1 / 2) |
6. Hindenburg |
104. | Der Wahlkreis Kattowitz
besteht aus den landräthlichen Kreisen Kattowitz und Zabrze.
27.3.1873:
13.10.1915: |
419.790 (1 / 2) |
|
Durch § 4 des Gesetzes vom 24. August 1918 wurde der Wahlkreis 5 des Regierungsbezirks Oppeln zum Wahlkreis Königshütte und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt; weiter siehe unten.). Durch § 4 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der Wahlkreis 6 des Regierungsbezirks Oppeln zum
Wahlkreis Hindenburg und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die
Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt;
weiter siehe unten.). |
||||
|
977.227 (10) |
1.176.583 . (10) |
||
1. | 111. | Kreis Grünberg. Kreis Freistadt (Freystadt in Niederschlesien) |
102.508 | 113.825 |
2. | 112. | Kreis Sagan. Kreis Sprottau. |
89.403 | 99.487 |
3. | 113. | Kreis Glogau. | 75.726 | 75.811 |
4. | 114. | Kreis Lüben. Kreis Bunzlau. |
92.118 | 97.880 |
5. | 115. | Kreis Löwenberg. | 69.259 | 62.365 |
6. | 116. | Kreis Haynau-Goldberg. Kreis Liegnitz. 1.1.1874: Ausgliederung der Stadt Liegnitz als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Liegnitz wird Landkreis.
1.1.1874 |
119.486 | 160.193 |
7. | 117. | Kreis Landshut
(Landeshut in Schlesien). Kreis Jauer. Kreis Bolkenhayn. |
109.255 | 118.689 |
8. | 118. | Kreis Schönau. Kreis Hirschberg. |
88.254 | 113.972 |
9. | 119. | Kreis Lauban. Kreis Görlitz. 1.7.1873: Ausgliederung der Stadt Görlitz als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Görlitz wird Landkreis. 1.7.1873: |
147.520 | 219.730 |
10. | 120. | Kreis Rothenburg
(Rothenburg in der Oberlausitz). Kreis Hoyerswerda. |
83.698 | 114.631 |
Regierungsbezirk Magdeburg. |
2.065.101 . (20) |
3.099.300 . (20) |
||
831.416 (8) |
1.259.015 . (8) |
|||
1. | 121. | Kreis Salzwedel. Kreis Gardelegen. |
99.369 | 122.459 |
2. | 122. | Kreis Osterburg. Kreis Stendal. 1.4.1909: Ausgliederung der Stadt Stendal als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Stendal wird Landkreis. 1.4.1909:
|
93.346 | 126.496 |
3. | 123. | Kreis Jerichow I. 1.4.1910: Eingemeindung der Landgemeinden Cracau und Prester im Kreis Jericho I. in die Stadt Magdeburg. 1.4.1913: Umkreisung der Landgemeinden Elbenau und Grünewalde im Kreis Jericho I. in den Landkreis Calbe. Kreis Jerichow II. 21.7.1875: Umkreisung des Gutsbezirks Gränert aus dem Kreis Zauch-Belzig in den Kreis Jericho II.
1.4.1913: |
117.417 | (141.789) ohne die eingemeind. Gemeinden) |
4. | 124. | Stadt Magdeburg mit Zubehör. 1.4.1908: Eingemeindung der Landgemeinde Rothensee im Kreis Wolmirstedt in die Stadt Magdeburg. 1.4.1910: Eingemeindung der Landgemeinden Cracau und Prester im Kreis Jericho I. in die Stadt Magdeburg. 1.4.1910: Eingemeindung der Landgemeinden Fermersleben, Lemsdorf, Salbke und Westerhüsen im Kreis Wanzleben in die Stadt Magdeburg. |
103.736 | 279.629 mit allen eingemeind. Gemeinden) |
5. | 125. | Kreis Wolmirstedt. 1.4.1908: Eingemeindung der Landgemeinde Rothensee im Kreis Wolmirstedt in die Stadt Magdeburg. Kreis Neuhaldensleben.
1.4.1908: |
96.941 | 120.505 |
6. | 126. | Kreis Wanzleben. 1.4.1910: Eingemeindung der Landgemeinden Fermersleben, Lemsdorf, Salbke und Westerhüsen im Kreis Wanzleben in die Stadt Magdeburg.
1.4.1910: |
63.390 | 78.467 |
7. | 127. | Kreis Aschersleben. 1.4.1901: Ausgliederung der Stadt Aschersleben als eigenständiger Stadtkreis; der verbleibende Landkreis wurde als Kreis Quedlinburg umbenannt. Kreis Kalbe. 1.4.1901:
1.4.1913: |
133.517 | (210.728) ohne die eingemeind. Gemeinden) |
8. | 128. | Kreis Oschersleben. Kreis Halberstadt. 1.1.1891: Ausgliederung der Stadt Halberstadt als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Halberstadt wird Landkreis. Kreis Wernigerode.
1.1.1891: |
123.700 | 178.942 |
|
864.096 (8) |
1.309.510 . (8) |
||
1. | 129. | Kreis Liebenwerda. Kreis Torgau. 5.7.1876: Umkreisung der Gemeinde Mahlitzsch des Kreises Wittenberg in den Kreis Torgau.
5.7.1876: |
99.857 | 126.142 |
2. | 130. | Kreis Schweinitz. 5.7.1876: Umkreisung einer Gemeinde des Kreises Schweinitz in den Kreis Wittenberg. Kreis Wittenberg. 5.7.1876: Umkreisung der Gemeinde Mahlitzsch des Kreises Wittenberg in den Kreis Torgau. 5.7.1876: Umkreisung einer Gemeinde des Kreises Schweinitz in den Kreis Wittenberg.
5.7.1876: |
92.556 | 109.567 |
3. | 131. | Kreis Bitterfeld. Kreis Delitzsch. |
106.562 | 152.946 |
4. | 132. | Saalkreis. 1.4.1900: Eingemeindung einiger Gemeinden des Saalkreises in die Stadt Halle. Stadt Halle. 1.4.1900: Eingemeindung einiger Gemeinden des Saalkreises in die Stadt Halle. |
108.109 | 262.526 |
5. | 133. | Mansfelder Seekreis. 1.4.1908: Ausgliederung der Stadt Eisleben als eigenständiger Stadtkreis. Mansfelder Gebirgskreis.
1.4.1908: |
105.149 | 171.372 |
6. | 134. | Kreis Sangershausen. Kreis Eckartsberga. |
106.382 | 113.836 |
7. | 135. | Kreis Querfurt. Kreis Merseburg. |
115.623 | 152.652 |
8. | 136. | Kreis Naumburg. 1.1.1878: Umkreisung der Gemeinden Gieckau, Pohlitz, Rathewitz und Scheiplitz des Kreises Weißenfels in den Kreis Naumburg. 1.4.1914: Ausgliederung der Stadt Naumburg als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Naumburg wird Landkreis. Kreis Weißenfels. 1.1.1878: Umkreisung der Gemeinden Gieckau, Pohlitz, Rathewitz und Scheiplitz des Kreises Weißenfels in den Kreis Naumburg. 1.4.1899: Ausgliederung der Stadt Weißenfels als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Weißenfels wird Landkreis. Kreis Zeitz. 1.4.1901: Ausgliederung der Stadt Zeitz als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Zeitz wird Landkreis.
1.4.1914: |
129.858 | 220.469 |
|
369.589 (4) |
530.775 (4) |
||
1. | 137. | Kreis Nordhausen 1.4.1882: Ausgliederung der Stadt Nordhausen als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Nordhausen wird Landkreis. 1.4.1882:
|
62.713 | 82.576 |
2. | 138. | Kreis Heiligenstadt. Kreis Worbis. |
81.365 | 87.277 |
3. | 139. | Kreis Mühlhausen. 1.4.1892: Ausgliederung der Stadt Mühlhausen/Thüringen als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Mühlhausen wird Landkreis. Kreis Langensalza. Kreis Weißensee.
1.4.1892: |
110.940 | 136.773 |
4. | 140. | Kreis Erfurt. 1.1.1872: Ausgliederung der Stadt Erfurt als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Erfurt wird Landkreis. Kreis Schleusingen. Kreis Ziegenrück. 1.1.1872:
1.4.1911: |
114.571 | 224.149 |
|
974.855 (19) |
1.621.004.. (10 / 11) |
||
1. | 141. | Kreis Hadersleben. Kreis Sonderburg. |
90.708 | 103.484 |
2. | 142. | Kreis Apenrade. Kreis Flensburg. 1.4.1889: Ausgliederung der Stadt Flensburg als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Flensburg wird Landkreis. 1.4.1889: |
90.933 | 137.778 |
3. | 143. | Kreis Schleswig mit Ausnahme der Stadt
Friedrichsstadt (1867: 2.233 /
1910:2.634). Kreis Eckernförde. 25.10.1878: Umkreisung vieler Gemeinden des Kreises Eckernförde in den Kreis Rendsburg.
|
102.911 | (105.330) ohne die 1878 an den Kreis Rendsburg abgegebenen Gemeinden. |
4. | 144. | Kreis Tondern. Kreis Husum. Kreis Eiderstedt. Vom Kreise Schleswig die Stadt Friedrichstadt (1867: 2.233 / 1910:2.634). |
114.444 | 117.763 |
5. | 145. | Kreis Norderdithmarschen. Kreis Süderdithmarschen. 18.2.1891: Eingliederung der bisher britischen Insel Helgoland in den Kreis Süderdithmarschen. Kreis Steinburg mit Ausnahme: a) der Stadt Glückstadt (1867: 5.533/ 1910: 6.555); b) des zum Kloster Uetersen gehörigen Patrimonialguts Horst; c) der adligen Güter Groß-Colmar und Klein-Colmar und Neuendorf und der Blomeschen und Engelbrechtschen Wildniß; d) der Herrschaften Herzhorn, Sommerland und Grönland. |
(134.915) mit den vom Kreis Steinburg ausgenomme-nen Teile |
164.907 |
6. | 146. | Kreis Pinneberg. 1.4.1890: Eingemeindung der Gemeinden Bahrenfeld, Othmarschen und Övelgönne des Kreises Pinneberg in die Stadt Altona. Vom Stadtkreise Altona die Ortschaft Ottensen-Neumühlen (ab 1871: Stadt Ottensen, seit 1871 Stadtteil von Altona; 1867: 7.959) . Vom Kreise Steinburg: a) das klösterliche Uetensener Patrimonialgut Horst; b) die Stadt Glückstadt (1867: 5.533/ 1910: 6.555); c) der Herrschaften Herzhorn, Sommerland und Grönland; d) der adligen Güter Groß-Colmar und Klein-Colmar und Neuendorf, sowie die Blomesche und Engelbrechtsche Wildniß; Vom Kreise Segeberg: a) das frühere Amt Segeberg mit dem Flecken Bramstedt; b) die im Kirchspiel Bramstedt belegenen Pertinenzien des Klosters Itzehoe; c) die adeligen Güter Verstel, Caden, Bramstedt, Erfrade und das Kanzleigut Kuhlen; d) die Breitenburgischen Dörfer Hitzhusen, Weddelbroocksdamm und Mönklohe; e) die früher resp. zum Amte Trittau und zum Amte Tremsbüttel gehörigen Dörfer Sievershütten, Bredenbeckshorst, Nahe, Stuvenborn, Itzstedt und Törningstedt. |
( 66.333) ohne die Teile der Kreise Steinburg und Segeberg. |
|
7. Kiel |
147. | Kreis Kiel mit Ausnahme des adligen Gutes Bothkamp. 1.4.1889: Ausgliederung der Stadt Kiel als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Kiel wird Landkreis. Kreis Rendsburg. 25.10.1878: Umkreisung vieler Gemeinden des Kreises Eckernförde in den Kreis Rendsburg. Vom Kreise Plön: a) die adligen Güter Bredeneck, Dobersdorf, Hagen, Lammershagen, Rastorff, Rethwisch, Salzau, Schädtbeck, Wittenberg; b) das Kloster Preetz mit dem Flecken Preetz.
1.4.1889: |
(106.036) ohne die Teile des Kreises Plön, aber mit dem Gut Bothkamp. |
|
8. | 148. | Stadt Altona. 1.4.1890: Eingemeindung der Gemeinden Bahrenfeld, Othmarschen und Övelgönne des Kreises Pinneberg in die Stadt Altona. Kreis Stormarn mit Ausnahme: a) des jetzt dahin gehörigen Theiles des früheren Amtes Reinfeld (das waren der Flecken Reinfeld und die Dörfer Badendorf, Bahrenhof, Bühnsdorf, Dahmsdorf, Eilsdorf, Hamberge, Hansfelde, Havighorst, Heilshoop mit Hauberg, Lokfeld, Mönkhagen, (Lang-)Niendorf, Pöhls, Ratzbek mit Fliegenfelde, Rehhorst mit Hamannsöhlen, Voßkathen und Wormsdorf, Reinsbek mit Butterstieg und Lütjenfelde, Steinfeld, Stubben, Stubbendorf, Groß Wesenberg, Willendorf, Wulfsfelde und Zarpen). ; b) des Dorfes Schlamersdorf; c) des früheren Amtes Rethwisch; d) der adligen Güter Rütschau, Pralau, Fresenburg, Trenthorst, Wulmenau und der Dörfer Barghorst, Politz, Westerau und Frauenholz; e) der adligen Güter Hohenholz, Krumbeck und Schulenburg. 1.4.1901: Ausgliederung der Stadt Wandsbek als eigenständiger Stadtkreis.
1.4.1901: |
(136.855) mit den ausgenomm-enen Teile des Kreises Stormarn, |
|
9. | 149. | Kreis Oldenburg. Kreis Plön mit Ausnahme der zum VII.Wahlkreise gehörigen Theile desselben. 1.4.1901: Eingemeindung der Gemeinde Gaarden des Kreises Plön in die Stadt Kiel. Kreis Stormarn mit Ausnahme der zum VIII. Wahlkreise gehörigen Theile desselben. Kreis Segeberg mit Ausnahme der zum VI. Wahlkreise gehörigen Theile. vom Kreise Kiel das adelige Gut Bothkamp. |
(130.041) ohne die ausgenomm-enen Teile des Kreises Stormarn und . ohne das Gut Bothkamp. |
|
Durch Gesetz vom 25. Dezember 1876 (RGBl. S. 275) wurden der Wahlkreis Herzogtum Lauenburg (siehe unter XX.) zum 10. Wahlkreis der Provinz Hannover erklärt: |
||||
"10. | 292. | Kreis Herzogthum Lauenburg. | 49.978 | 54.571 |
Durch Bekanntmachung vom 16. Mai 1891 (RGBl. S. 111) wurden die Insel Helgoland dem 5. Wahlkreis der Provinz Schleswig-Holstein angefügt: |
||||
"5. | 145. | Kreis Norderdithmarschen. Kreis Süderdithmarschen mit der Insel Helgoland. Kreis Steinburg mit Ausnahme: a) der Stadt Glückstadt (1867: 5.533/ 1910: 6.555); b) des zum Kloster Uetersen gehörigen Patrimonialguts Horst (1867: / 1910: 2.545); c) der adligen Güter Groß-Colmar und Klein-Colmar und Neuendorf und der Blomeschen und Engelbrechtschen Wildniß (1867: / 1910: 3.628); d) der Herrschaften Herzhorn, Sommerland und Grönland (1910: 1.846)." |
164.907 | |
Durch § 4 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der Wahlkreis 7 der Provinz Schleswig-Holstein zum
Wahlkreis Kiel und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl
der Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt;
weiter siehe unten.). |
||||
|
2.942.436 . | |||
1. | 150. | Amt Weener. 1.4.1885: Kreis Weener Amt und Stadt Leer. 1.4.1885: Teil des Kreises Leer Amt und Stadt Emden. 1.4.1885: Stadtkreis Emden und Landkreis Emden. Amt Berum. ab 1869 Amt Norden 1.4.1885: Teil des Kreises Norden Stadt Norden. 1.4.1885: Teil des Kreises Norden 1.4.1885: |
(161.940) | |
2. | 151. | Amt und Stadt Esens. Amt und Stadt Aurich. Amt Wittmund. Amt Stickhausen. Stadt Papenburg. |
||
3. | 152. | Amt Aschendorf. 1.4.1885: Teil des Kreises Aschendorf Amt Hümmling zu Sögel. 1.4.1885: Teil des Kreises Hümmling Amt Meppen 1.4.1885: Teil des Kreises Meppen Amt und Stadt Lingen. 1.4.1885: Teil des Kreises Lingen Amt Haselünne. 1.4.1885: Verteilung auf die Kreise Meppen (alle außer Ahmsen, Groß-Berssen, Klein-Berssen, Herssum, Holte, Lähden, Lastrup, Vinnen und Wachtum) und Hümmling Amt Freren. 1.4.1885: Teil des Kreises Lingen Amt Bentheim. 1.4.1885: Teil des Kreises Grafschaft Bentheim Amt Neuenhaus. 1.4.1885: Teil des Kreises Grafschaft Bentheim
1.4.1885: |
||
4. | 153. | Amt Fürstenau. 1.4.1885: Teil des Kreises Bersenbrück. Amt Bersenbrück. 1.4.1885: Teil des Kreises Bersenbrück. Stadt Quakenbrück. 1.4.1885: Teil des Kreises Bersenbrück. Amt Vörden. 1.4.1885: Teil des Kreises Bersenbrück. Stadt und Amt Osnabrück. 1.4.1885: Stadtkreis (Stadt) Osnabrück und Landkreis Osnabrück. Amt Iburg. 1.4.1885: Kreis Iburg.
1.4.1885: |
||
5. | 154. | Amt Grönenberg zu Melle. 1.4.1885: Teil des Kreises Melle. Stadt Melle. 1.4.1885: Teil des Kreises Melle. Amt Wittlage. 1.4.1885: Kreis Wittlage. Amt Diepholz. 1.4.1885: Kreis Diepholz. Amt Sulingen. 1.4.1885: Teil des Kreises Sulingen. Amt Uchte. 1.4.1885: Teil des Kreises Stolzenau außer die Gemeinden Bahrenborstel, Holzhausen, Kirchdorf, Kuppendorf und Scharringhausen. 1.4.1885: die Gemeinden Bahrenborstel, Holzhausen, Kirchdorf, Kuppendorf und Scharringhausen des Kreises Sulingen.
1.4.1885: |
50907 | |
6. | 155. | Amt Freudenberg. 1.4.1885: Teil des Kreises Syke, aber ohne die Gemeinden Neuenkirchen und Cantrup.. 1.4.1885: Gemeinden Neuenkirchen und Cantrup des Kreises Sulingen Amt Syke. 1.4.1885: Teil des Kreises Syke. Amt Bruchhausen. 1.4.1885: Teil des Kreises Hoya, aber ohne die Gemeinden Assinghausen, Bensen, Freidorf, Mallinghausen, Menninghausen und Sudwalde. 1.4.1885: die Gemeinden Assinghausen, Bensen, Mallinghausen, Menninghausen und Sudwalde im Kreis Sulingen. 1.4. 1885: die Gemeinde Freidorf im Kreis Syke. Amt Hoya. 1.4.1885: Teil des Kreises Hoya. Amt und Stadt Verden. 1.4.1885: Kreis Verden. Amt Achim. 1.4.1885: Kreis Achim.
1.4.1885: |
46320 | |
7. | 156. | Amt und Stadt Nienburg. 1.4.1885: Kreis Nienburg. Amt Stolzenau. 1.4.1885: Teil des Kreises Stolzenau. Amt und Stadt Neustadt a. R. 1.4.1885: Teil des Kreises Neustadt a. R.. Stadt Wunsdorf 1.4.1885: Teil des Kreises Neustadt a. R.. Amt Ahlden. 1.4.1885: Teil des Kreises Fallingbostel. Amt Burgwedel. 1.4.1885: Teil des Kreises Burgdorf. Amt Fallingbostel. 1.4.1885: Teil des Kreises Fallingbostel.
1.4.1885: |
||
8. Hannover |
157. | Amt und Stadt Hannover. 1.1.1870 Vergrößerung der Stadt Hannover 1.4.1885: Stadtkreis (Stadt) Hannover und Landkreis Hannover. Vom Amte Linden die Ortschaft Linden und Vorstadt Glocksee. 1869: Eingemeindung der Gemeinde (Vorstadt) Glocksee in die Stadt Hannover 1.4.1885: die Gemeinde (Ortschaft) Linden des Kreises Linden.
1.4.1885: |
||
9. | 158. | Rest des Amts Linden. 1.4.1885: Teil des Kreises Linden ohne die Gemeinde Linden. Amt Wennigsen. 1.4.1885: Teil des Kreises Linden. Amt Calenberg. 1.4.1885: Teil des Kreises Springe. Stadt Münder. 1.4.1885: Teil des Kreises Springe. Stadt Eldagsen. 1.4.1885: Teil des Kreises Springe. Stadt Plattensen. 1.4.1885: Teil des Kreises Springe. Amt Springe. 1.4.1885: Teil des Kreises Springe. Amt Lauenstein. 1.4.1885: Teil des Kreises Hameln, ohne die Gemeinden und Gutsbezirke Kapellenhagen, Deilmissen, Deinsen, Duingen, Weenzerbruch, Duingerwald, Dunsen, Esbeck, Fölziehausen, Heinsen, Külf, Lübbrechtsen, Marienhagen und Tegge. 1.4.1885: die Gemeinden und Gutsbezirke Deilmissen, Deinsen, Dunsen, Esbeck, Heinsen, Külf, Marienhagen und Tegge. des Kreises Gronau. 1.4.1885: die Gemeinden und Gutsbezirke Kapellenhagen, Duingen, Weenzerbruch, Duingerwald, Duingerbergtheil, Rotterholz, Külf, Ahe, Fölziehausen und Lübbrechtsen des Kreises Alfeld. Amt und Stadt Hameln. 1.4.1885: Teil des Kreises Hameln. Amt Polle. 1.4.1885: Teil des Kreises Hameln. Stadt Bodenwerder. 1.4.1885: Teil des Kreises Hameln. 1.4.1885: |
||
10. | 159. |
Amt und Stadt Hildesheim. 1.4.1885: |
107.277 | |
11. | 160. | Amt und Stadt Einbeck. 1.4.1885: Kreis Einbeck. Amt und Stadt Northeim. 1.4.1885: Teil des Kreises Northeim. Stadt Moringen. 1.4.1885: Teil des Kreises Northeim. Amt Uslar. 1.4.1885: Kreis Uslar. Amt und Stadt Osterode. 1.4.1885: Teil des Kreises Osterode ohne die Gemeinden Berka, Duhm, Gillesheim, Suterode und Wachenhausen.. 1.4.1885: die Gemeinden Berka, Duhm, Gillesheim, Suterode und Wachenhausen des Kreises Nordheim.
1.4.1885: |
89.362 | |
12. | 161. | Amt und Stadt Göttingen. 1.4.1885: Stadtkreis (Stadt) Göttingen und Landkreis Göttingen. Amt und Stadt Münden. 1.4.1885: Teil des Kreises Münden. Amt Reinhausen. 1.4.1885: Teil des landkreises Göttingen ohne die Gemeinde Meensen und den Gutsbezirk Ellerode. 1.4.1885: die Gemeinde Meensen und der Gutsbezirk Ellerode des Kreises Münden. Amt Gieboldehausen. 1.4.1885: Teil des Kreises Duderstadt. Stadt Duderstadt. 1.4.1885: Teil des Kreises Duderstadt. 1.4.1885: |
91.605 | |
13. | 162. | Amt Herzberg. Amt Hohnstein. Amt Zellerfeld. Amt Elbingerode. Amt Liebenburg. Amt Wöltingerode. Stadt Goslar. Der Hannover-Braunschweigische sogenannte Kommunion-Harz. |
95.008 | |
14. | 163. | Amt Fallersleben. 1.4.1885: Teil des Kreises Gifhorn. Amt und Stadt Gifhorn. 1.4.1885: Teil des Kreises Gifhorn. Amt Meinersen. 1.4.1885: Teil des Kreises Gifhorn ohne die Gemeinden und Gutsbezirke Bröckel, Wiedenrode, Bohlenbruch, Stederdorf, Wendesse, Edemissen, Abbensen, Alvesse, Ankensen, Blumenhagen, Mödesse, Oedesse, Plockhorst, Voigtholz-Ahlemissen, Wehnsen, Eddesse, Dedenhausen, Beckhöpen, Wipshausen, Horst, Rietze, Eickenrode, Elze, Ohof , Langlingen, Hohnebostel, Fernhavekost, Neuhaus und Nienhof. 1.4.1885: die Gemeinden und Gutsbezirke Stederdorf, Wendesse, Edemissen, Abbensen, Alvesse, Ankensen, Blumenhagen, Mödesse, Oedesse, Plockhorst, Voigtholz-Ahlemissen, Wehnsen, Eddesse, Dedenhausen, Beckhöpen, Wipshausen, Horst, Rietze, Eickenrode, Elze und Ohof des Kreises Peine.. 1.4.1885: die Gemeinden und Gutsbezirke Bröckel, Wiedenrode, Bohlenbruch, Lanlingen, Hohnebostel, Fernhavekost, Neuhaus und Nienhof des Landkreises Celle. Amt und Stadt Peine. 1.4.1885: Teil des Kreises Peine. Amt und Stadt Burgdorf. 1.4.1885: Teil des Kreises Burgdorf. Amt und Stadt Celle. 1.4.1885: Stadtkreis (Stadt) Celle und Teil des Landkreises Celle. 1.4.1885: |
110.755 | |
15. | 164. | Amt und Stadt Lüchow. 1.4.1885: Kreis Lüchow. Amt Gartow. 1872: Teil des Amtes Lüchow. 1.4.1885: beim Kreis Lüchow. Amt und Stadt Dannenberg. 1.4.1885: Kreis Dannenberg. Amt Medingen. 1.4.1885: Teil des Kreises Medingen. Amt Oldenstadt. 1.4.1885: Teil des Kreises Uelzen. Stadt Uelzen. 1.4.1885: Teil des Kreises Uelzen. Amt Isenhagen. 1.4.1885: Kreis Isenhagen.
1.4.1885: |
105.630 | |
16. | 165. | Amt Neuhaus i. L. 1.4.1885: Teil des Kreises Bleckede. Amt Bleckede. 1.4.1885: Teil des Kreises Bleckede. Amt und Stadt Lüneburg. 1.4.1885: Stadtkreis (Stadt) Lüneburg und Landkreis Lüneburg. Amt Bergen. 1.4.1885: Teil des Landkreises Celle. Amt Soltau. 1.4.1885: Kreis Soltau außer Gemeinde Fintel. 1.4.1885: Gemeinde Fintel des Kreises Rotenburg. Amt und Stadt Winsen a. d. L. 1.4.1885: Kreis Winsen a. d. L..
1.4.1885: |
102.956 | |
17. | 166. | Amt und Stadt Harburg. 1.4.1885: Stadtkreis (Stadt) Harburg und Teil des Landkreis Harburg. Amt Tostedt. 1.4.1885: Teil des Landkreises Harburg. Amt Rotenburg. 1.4.1885: Teil des Kreises Rotenburg. Amt Zeven. 1.4.1885: Kreis Zeven. Amt Harsefeld. 1.4.1885: Teil des Kreises Stade ohne die Gemeinde Neuland 1.4.1885: die Gemeinde Neuland des Kreises Jork. Stadt Buxtehude. 1.4.1885: Teil des Kreises Jork. Amt Lilienthal. 1.4.1885: Teil des Kreises Osterholz. 1.4.1885: |
104.193 | |
18. | 167. |
Stadt Stade. 1.4.1885: |
( 90.685) mit der 1/2 Einwohner-zahl des Amts Lehe. |
|
19. | 168. | Rest des Amts Lehe, d. i. derjenige Theil, welcher
dasselbe bis 1852 allein bildete 1.4.1885: die Gemeinden beziehungsweise Gutsbezirke Alfstedt, Ankelohe, Bederkesa, Debstedt, Drangstedt, Elmlohe, Fickmühlen, Flögeln, Großenhain, Hainmühlen, Hymendorf, Köhlen, Krempel, Kührstedt, Langen, Laven, Lehe, Lintig, Marschkamp, Meckelstedt, Neuenwalde, Ringstedt, Sievern, Spaden, Wanhöden und Wehden des Kreises Lehe. Amt Dorum. 1.4.1885: Teil des Kreises Lehe. Amt und Stadt Otterndorf. 1.4.1885: Kreis Hadeln. Amt Neuhaus a. d. Oste. 1.4.1885: Teil des Kreises Neuhaus a. d. O. Amt Osten. 1.4.1885: Teil des Kreises Neuhaus a. d. O. Amt Freiburg. 1.4.1885: Kreis Kehdingen. Amt Jork. 1.4.1885: Teil des Kreises Jork. 1.4.1885: |
(108.299) mit der 1/2 Einwohner-zahl des Amts Lehe. |
|
Durch Gesetz vom 25. Dezember 1876 (RGBl. S. 275) wurden der 2. und 13. Wahlkreis der Provinz Hannover wie folgt geändert: |
||||
"2. | 151. | Amt und Stadt Esens. 1.4.1885: Teil des Kreises Wittmund Amt und Stadt Aurich. 1.4.1885: Kreis Aurich Amt Wittmund einschließlich der Stadt Wilhelmshaven (Jadegebiet). 1.4.1873: Stadt Wilhelmshaven kommt an das Amt Wittmund. 1.4.1885: Teil des Kreises Wittmund Amt Stickhausen. 1.4.1885: Teil des Kreises Leer (die Ortschaften Detern, Felde, Barge und Scharrel, Lehe und Oseburg, Stickhausen, Terheide und Leihe, Potshausen, Rintzeldorf, Filsum, Ammersum, Lammers-Fehn, Bußbohms-Fehm, Hollen und Hollener-Brücke, Schwarte-Riede, Nordmoor, Groß- und Klein-Terwisch, Amdorf, Bonnhausen, Wolde und Lentz, Kribshörn und Österhörn, Schmerigehörn, Stintrick und Tommingabörg, Buddenburg und Busch, Neuburg, Spieker und Oldenhof, Hesel, Hasselt, Barte und Barterfeld, Schweringsorf, Kiefeld, Vorwerker-Moor, Beninga'ssehn, Stickelkamperfehn, Firrel, Holtland, Rücke, Brinkum und Meerhausen, Siebenstück, Remels, Selverde, Klein-Oldendorf, Groß-Oldendorf, Poghausen, Spoltz, Bühren, Stapel, Großsander, Kleinsander, Meinersehn, Jübberde, Rhaude, Holte, Holter Moor, Rhauder Moorhäuser, Rhauderfehn, Langholt, Burlage, Breinermoor, Breinermoorhäuser, Rettelburg, Backemiir, Schatteburg, Jdehörn, Collinghorst, Glansdorf, Grete und Nanneburg). Stadt Papenburg. 1.4.1885: Teil des Kreises Aschendorf 1.4.1885: |
(120.440) | |
13. | 162. | Amt Herzberg. 1.4.1885: Teil des Kreises Osterode. Amt Hohnstein. 1.4.1885: Teil des Kreises Ilsfeld. Amt Zellerfeld. 1.4.1885: Kreis Zellerfeld Amt Elbingerode. 1.4.1885: Teil des Kreises Ilsfeld. Amt Liebenburg. 1.4.1885: Teil des Kreises Goslar. Amt Wöltingerode. 1.4.1885: Teil des Kreises Goslar. Stadt Goslar mit Einschluß derjenigen Theile des hannover-braunschweigischen Kommunionharzes und des Herzoglich braunschweigischen Gebietes, welche dem Königreich Preußen durch den Staatsvertrag vom 9. März 1874 (preußische Gesetz-Sammlung S. 295) einverleibt und dem Gebiete der genannten Stadt angeschlossen worden sind." 1.4.1885: Teil des Kreises Goslar. 1.4.1885: |
||
Durch § 3 des Gesetzes vom 24. August
1918 wurde der Wahlkreis 8 der Provinz Hannover und die Teile des
Wahlkreises 9, die zur Stadt Linden gehören, zum Wahlkreis Hannover
vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt; weiter
siehe unten.). |
||||
Regierungsbezirk Münster. |
4.125.096.. (17) |
|||
438.152 (4) |
989.119 (4) |
|||
1. | 169. | Kreis Tecklenburg. Kreis Steinfurt. Kreis Ahaus. |
127.936 | 198.643 |
2. | 170. | Kreis und Stadt Münster. 1.1.1875: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Münster in die Stadt Münster. 1.4.1903: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Münster in die Stadt Münster. Kreis Coesfeld. |
111.530 | 191.986 |
3. Reckling-hausen |
171. | Kreis Borken. Kreis Recklinghausen. 1.4.1901: Ausgliederung der Stadt Recklinghausen als eigener Stadtkreis; der Kreis Recklinghausen wird Landkreis. 1.2.1912: Ausgliederung der Stadt Buer als eigenständiger Stadtkreis. 1.2.1912:
|
91.873 | 444.160 (1 / 2) |
4. | 172. | Kreis Lüdinghausen Kreis Beckum. Kreis Warendorf. |
106.813 | 153.913 |
Durch § 4 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der Wahlkreis 3 des Regierungsbezirks Münster zum
Wahlkreis Recklinghausen und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde
die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt;
weiter siehe unten.). |
||||
|
518.979 (5) |
736.128 (5) |
||
1. | 173. | Kreis Minden. Jade-Gebiet (1.4.1873: Stadt Wilhelmshaven im Amt (ab 1885 Kreis) Wittmund, ab 1876 zum Wahlreis 2 Hannover). Kreis Lübbecke. |
124.063 | |
2. | 174. | Kreis Herford. 1.4.1911: Ausgliederung der Stadt Herford als eigener Stadtkreis; der Kreis Herford wird Landkreis. Kreis Halle. 1.4.1911:
|
98.537 | 159.051 |
3. | 175. | Kreis Bielefeld. 1.10.1878: Ausgliederung der Stadt Bielefeld als eigener Stadtkreis; der Kreis Bielefeld wird Landkreis. 1.4.1900 Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Bielefeld in die Stadt Bielefeld. 31.1.1907 Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Bielefeld in die Stadt Bielefeld. Kreis Wiedenbrück.
31.1.1907: |
97.956 | 214.962 |
4. | 176. | Kreis Paderborn. Kreis Büren. |
76.092 | 103.034 |
5. | 177. | Kreis Warburg. Kreis Höxter. |
81.868 | 91.915 |
Durch Gesetz vom 25. Dezember 1876 (RGBl. S. 275) wurden der 1. Wahlkreis des Regierungsbezirks Minden wie folgt geändert: |
||||
"1. | 173. | Kreis Minden. Kreis Lübbecke." |
122.331 | 167.166 |
|
798.112 (8) ohne Kreis Biedenkopf |
2.399.849.. (8 / 13) ohne Kreis Biedenkopf |
||
1. | 178. | Kreis Wittgenstein. Kreis Siegen. Hinterlandkreis (Reg. Bez. Wiesbaden) mit Ausnahme desjenigen Theils, welcher vormals zu dem Großherzoglich Hessischen Kreise Gießen gehört hat (das ist der Kreis Biedenkopf, wie er bis zum 28.2.1867 bestanden hat). 12.8.1867: Umbenennung in Kreis Biedenkopf 1868: |
115.784 mit allen Gemeinden des Kreises Biedenkopf |
188.888 |
2. | 179. | Kreis Olpe. Kreis Meschede. Kreis Arnsberg. |
99.603 | 156.692 |
3. | 180. | Kreis Altena. 1.4.1907: Ausgliederung der Stadt Lüdenscheid als eigener Stadtkreis. Kreis Iserlohn. 1.4.1907: Ausgliederung der Stadt Iserlohn als eigener Stadtkreis; der Kreis Iserlohn wird Landkreis.
1.4.1907: |
109.525 | 219.945 |
4. | 181. | Kreis Hagen. 1.4.1887: Ausgliederung der Stadt Hagen als eigener Stadtkreis; der Kreis Hagen wird Landkreis. 1.4.1887: Neubildung des Kreises Schwelm aus Gemeinden des Kreises Hagen. 1.4.1887: |
102.161 | 257.191 |
5. |
182. | Kreis Bochum. 24.5.1876: Ausgliederung der Stadt Bochum als eigener Stadtkreis; der Kreis Bochum wird Landkreis. 1.4.1881: Ausgliederung der Gemeinde Oberbonsfeld des Landkreises Bochum in den Kreis Mettmann (Regierungsbezirk Düsseldorf). 1.7.1885: Neubildung der Kreise Gelsenkirchen und Hattingen aus Gemeinden des Landkreises Bochum. 1.4.1887: Ausgliederung der Gemeinde Ellscheid des Landkreises Bochum in den Kreis Mettmann (Regierungsbezirk Düsseldorf). 1.4.1897: Ausgliederung der Stadt Gelsenkirchen als eigener Stadtkreis; der Kreis Gelsenkirchen wird Landkreis. 1.4.1899: Ausgliederung der Stadt Witten als eigener Stadtkreis aus dem Landkreis Bochum.
1.7.1899:
1.4.1908: |
115.278 | 806.863 (ohne den Gemeindeteil Oberbonsfeld der Gemeinde Velbert) (1 / 4) |
6. Dortmund |
183. | Kreis Dortmund. 15.2.1875: Ausgliederung der Stadt Dortmund als eigener Stadtkreis; der Kreis Dortmund wird Landkreis. 1.4.1887: Neubildung des Kreises Hörde aus Gemeinden des Kreises Dortmund. 1.4.1887:
1.4.1918: |
111.860 | 568.055 (1 / 3) |
7. | 184. | Kreis Hamm. 1.4.1901: Ausgliederung der Stadt Hamm als eigener Stadtkreis; der Kreis Hamm wird Landkreis. Kreis Soest.
1.4.1901:
|
107.220 | 204.041 |
8. | 185. | Kreis Lippstadt. Kreis Brilon. |
75.049 | 91.473 |
Durch § 4 des Gesetzes vom 24. August 1918 wurde der Wahlkreis 5 des Regierungsbezirks Arnsberg zum Wahlkreis Bochum und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 4 festgesetzt; weiter siehe unten.). Durch § 4 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der Wahlkreis 6 des Regierungsbezirks Arnsberg zum
Wahlkreis Dortmund und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die
Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 3 festgesetzt;
weiter siehe unten.). |
||||
Regierungsbezirk Wiesbaden. |
||||
1. | 186. | Amt Usingen. 1.3.1867: Teil des Ober-Taunus-Kreises. Amt Idstein. 1.3.1867: Teil des Unter-Taunus-Kreises. Amt Königstein. 1.3.1867: Teil des Ober-Taunus-Kreises. Amt Höchst. 1.3.1867: Teil des Main-Kreises (auch Landkreis Wiesbaden). Amt Hochheim. 1.3.1867: Teil des Main-Kreises (auch Landkreis Wiesbaden). Amt Homburg. 1.3.1867: Teil des Ober-Taunus-Kreises. Ortsbezirk Rödelheim. 1.3.1867: Teil des Main-Kreises (auch Landkreis Wiesbaden).
1.3.1867: |
||
2. | 187. | Amt Wehen. 1.3.1867: Teil des Unter-Taunus-Kreises. Amt Langenschwalbach. 1.3.1867: Teil des Unter-Taunus-Kreises. Amt Rüdesheim. 1.3.1867: Teil des Rheingau-Kreises. Amt Eltville. 1.3.1867: Teil des Rheingau-Kreises. Amt Wiesbaden. 1.3.1867: Ausscheidung der Stadt Wiesbaden als eigenständiger Stadtkreis. 1.3.1867: Teil des Main-Kreises (auch Landkreis Wiesbaden).
1.3.1867: |
||
3. | 188. | Amt St. Goarshausen. 1.3.1867: Teil des Rheingau-Kreises. Amt Braubach. 1.3.1867: Teil des Rheingau-Kreises. Amt Rastätten. 1.3.1867: Teil des Unter-Lahn-Kreises. Amt Montabaur. 1.3.1867: Teil des Unter-Westerwald-Kreises. Amt Wallmerod. 1.3.1867: Teil des Unter-Westerwald-Kreises. Amt Nassau. 1.3.1867: Teil des Unter-Lahn-Kreises.
1.3.1867: |
||
4. | 189. | Amt Diez. 1.3.1867: Teil des Unter-Lahn-Kreises. Amt Limburg. 1.3.1867: Teil des Unter-Lahn-Kreises. Amt Runkel. 1.3.1867: Teil des Ober-Lahn-Kreises. Amt Weilburg, 1.3.1867: Teil des Ober-Lahn-Kreises. Amt Hadamar. 1.3.1867: Teil des Ober-Lahn-Kreises.
1.3.1867: |
||
5. | 190. | Amt Dillenburg. 1.3.1867: Teil des Dill-Kreises. Amt Herborn. 1.3.1867: Teil des Dill-Kreises. Amt Rennerod. 1.3.1867: Teil des Ober-Westerwald-Kreises. Amt Marienberg. 1.3.1867: Teil des Ober-Westerwald-Kreises. Amt Selters. 1.3.1867: Teil des Unter-Westerwald-Kreises. Amt Hachenburg. 1.3.1867: Teil des Ober-Westerwald-Kreises.
1.3.1867: |
||
6. | 191. | Stadtkreis Frankfurt a. M. | ||
Durch § 2 des Gesetzes vom 24. August
1918 wurde das gesamte Stadtgebiet von Frankfurt am Main zu einem
Wahlkreis vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die
Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises Frankfurt am Main auf 2
festgesetzt (d. h. bei
Frankfurt, dass der Wahlkreis, der bisher einen Abgeordneten gewählt
hat, dann 2 Abgeordnete gewählt hätte, weiter siehe unten.). |
||||
|
765.974 (8) |
1.008.053.. (8) |
||
1. | 192. | Kreis Rinteln (ab
1905: Kreis Grafschaft Schaumburg) . Kreis Hofgeismar. Kreis Wolfhagen. 1.4.1896: Umkreisung der Gemeinde Großenhof des Kreises Wolfhagen unter Eingemeindung in die Gemeinde Hoof in den Landkreis Kassel.
1.4.1905: |
98.528 | 110.189 (ohne den Ortsteil Großenhof der Gemeinde Hoof) |
2. | 193. | Stadt- und Landkreis Kassel. 1.4.1896: Umkreisung der Gemeinde Großenhof des Kreises Wolfhagen unter Eingemeindung in die Gemeinde Hoof in den Landkreis Kassel. 1.4.1899: Eingemeindung einer Gemeinde des Landkreises Kassel in die Stadt Kassel. 1.4.1906: Eingemeindung einer Gemeinde des Landkreises Kassel in die Stadt Kassel. Kreis Melsungen.
1.4.1906: |
106.218 | 231.329 (mit dem Ortsteil Großenhof der Gemeinde Hoof) |
3. | 194. | Kreis Fritzlar. Kreis Homberg. Kreis Ziegenhain. |
82.047 | 85.396 |
4. | 195. | Kreis Eschwege. Kreis Schmalkalden (ab 1907: Kreis Herrschaft Schmalkalden). Kreis Witzenhausen. |
100.761 | 123.021 |
5. | 196. | Kreis Marburg. 1.4.1886: Umkreisung der Gemeinde Schröck aus dem Kreis Kirchhain in den Kreis Marburg. Kreis Frankenberg. Kreis Kirchhain. 1.4.1886: Umkreisung der Gemeinde Schröck aus dem Kreis Kirchhain in den Kreis Marburg. |
86.650 | 105.413 |
6. | 197. | Kreis Hersfeld. 1.4.1881: Umkreisung einiger Gemeinden aus dem Kreis Hersfeld in den Kreis Hünfeld.. Kreis Rotenburg. Kreis Hünfeld. 1.4.1881: Umkreisung einiger Gemeinden aus dem Kreis Hersfeld in den Kreis Hünfeld.. |
91.152 | 94.136 |
7. | 198. | Kreis Fulda. Kreis Schlüchtern. Kreis Gersfeld (bis 1866 bayrisches Bezirksamt) |
99.467 | 116.291 |
8. | 199. | Kreis Hanau. 1.4.1886: Ausgliederung der Stadt Hanau als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Hanau wurde Landkreis. Kreis Gelnhausen.
1.4.1886: |
101.151 | 142.278 |
Regierungsbezirk Cöln. |
3.455.358.. (35) |
7.121.140.. (35 / ) |
||
387.095 (6) |
1.249.540.. (6 / ) |
|||
1. Köln |
200. | Stadt Cöln. 1.4.1888: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Cöln in die Stadt Cöln, ohne Änderung der Wahlkreisgrenzen 1.4.1910: Eingliederung weiterer Gemeinden des Landkreises Cöln in die Stadt Cöln 1.4.1914: Eingliederung des Stadtkreises Mülheim am Rhein und der Gemeinde Merheim des Landkreises Mülheim am Rhein in die Stadt Cöln. |
124.319 | 516.527 (einschl. aller Eingemeind. bis zum 1.12.1910) |
2. Köln |
201. | (Land-)
Kreis Cöln. 1.4.1888: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Cöln in die Stadt Cöln, ohne Änderung der Wahlkreisgrenzen 1.4.1910: Eingliederung weiterer Gemeinden des Landkreises Cöln in die Stadt Cöln |
79.491 | 77.664 (ohne die bis zum 1.12.1910 erfolgten Eingemeind. in die Stadt Köln) |
3. | 202. | Kreis Bergheim. Kreis Euskirchen. |
77.611 | 102.886 |
4. | 203. | Kreis Rheinbach. Kreis Bonn. 1.10.1887: Ausgliederung der Stadt Bonn als eigenständiger Stadtkreis; der Rest des Kreises wurde als Landkreis Bonn bezeichnet. 1.4.1904: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Bonn in die Stadt Bonn.
1.4.1904: |
96.852 | 192.515 |
5. | 204. | Siegkreis. Kreis Waldbroel. |
104.270 | 148.172 |
6. | 205. | Kreis Mülheim. 1.5.1901: Ausgliederung der Stadt Mülheim am Rhein als eigenständiger Stadtkreis; der Rest des Kreises wurde als Landkreis Mülheim am Rhein bezeichnet 1.4.1914: Eingliederung des Stadtkreises Mülheim am Rhein und der Gemeinde Merheim des Landkreises Mülheim am Rhein in die Stadt Cöln. Kreis Wipperfürth. Kreis Gummersbach.
1.4.1914: |
111.663 | 211.776 |
Durch § 3 des Gesetzes vom 24. August
1918 wurden die Wahlkreise 1 und 2 des Regierungsbezirks Köln und
die Teile des Wahlkreises 6, die zur Stadt Cöln gehören, zum Wahlkreis
Köln
vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises auf 3 festgesetzt; weiter
siehe unten.). |
||||
|
1.230.627 (12) |
3.418.388.. (12 / 18) |
||
1. | 206. | Kreis Lennep. 1.1.1888: Ausgliederung der Stadt Remscheid als Stadtkreis. 21.11.1892: Eingemeindung einiger Gemeinden des Kreises Lennep in die Stadt Remscheid. Kreis Mettmann. 1.4.1881: Vergrößerung des Kreises um Gemeinden des Landkreises Bochum (Regierungsbezirk Arnberg, Westfalen) 1.7.1888: Teilung der Gemeinde Sonnborn; ein Teil kommt zur Stadt Elberfeld (ab 1918 beim Wahlkreis Elberfeld), der andere zur Gemeinde Vohwinkel im Kreis Mettmann.
1.1.1893: |
132.386 | 272.917 (mit der früheren Gemeinde Oberbonsfeld) |
2. Elberfeld |
207. | Stadt Elberfeld. 1.7.1888: Teilung der Gemeinde Sonnborn; ein Teil kommt zur Stadt Elberfeld, der andere zur Gemeinde Vohwinkel im Kreis Mettmann. Stadt Barmen. |
129.902 | 339.409 (1 / 2) |
3. | 208. | Kreis Solingen. 1.4.1896: Ausgliederung der Stadt Solingen als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Solingen wurde dann als Landkreis Solingen bezeichnet.
1.4.1896: |
88.833 | 205.289 |
4. Düsseldorf |
209. | Kreis und Stadt Düsseldorf. 20.4.1872: Ausgliederung der Stadt Düsseldorf als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Düsseldorf wurde dann als Landkreis Düsseldorf bezeichnet. 1.4.1908: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Düsseldorf in die Stadt Düsseldorf 1.4.1909: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Düsseldorf in die Stadt Düsseldorf. |
107.889 | 449.643 (1 / 2) |
5. Essen an der Ruhr |
210. | Kreis Essen. 28.2.1873: Ausgliederung der Stadt Essen an der Ruhr als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Essen wurde dann als Landkreis Essen bezeichnet. 1.8.1901: Eingemeindung einer Gemeinde des Landkreises Essen in die Stadt Essen an der Ruhr. 1.7.1905: Eingemeindung einer weiteren Gemeinde des Landkreises Essen in die Stadt Essen an der Ruhr. 1.4.1908: Eingemeindung einer weiteren Gemeinde des Landkreises Essen in die Stadt Essen an der Ruhr. 1.4.1910: Eingemeindung einiger Gemeinden der Landkreise Essen und Mülheim an der Ruhr in die Stadt Essen an der Ruhr. 1.4.1915: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Essen in die Stadt Essen an der Ruhr.
1.4.1915: 24.8.1918: |
109.481 | 571.457 (mit allen Eingemeind. in die Stadt Essen und den Einkreisungen in den Landkreis Essen) (1 / 3) |
6. Duisburg |
211. |
Kreis Duisburg. 1.7.1917: |
121.174 |
612.465 |
7. | 212. | Kreis Mörs. Kreis Rees. |
116.924 | 210.014 |
8. | 213. | Kreis Cleve. Kreis Geldern. |
94.894 | 131.979 |
9. | 214. | Kreis Kempen. | 75.681 | 101.850 |
10. | 215. | Kreis Gladbach. 1.1.1888: Ausgliederung der Stadt München-Gladbach als Stadtkreis. 1.4.1907: Ausgliederung der Stadt Rheydt als Stadtkreis.
1.4.1907: |
90.758 | 231.746 |
11. | 216. | Kreis und Stadt Crefeld. 14.10.1872: Ausgliederung der Stadt Crefeld als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Crefeld wurde dann als Landkreis Crefeld bezeichnet. 3.8.1901: Eingliederung einer Gemeinde des Landkreises Crefeld in die Stadt Crefeld. 15.10.1907: Eingliederung einiger Gemeinden des Landkreises Crefeld in die Stadt Crefeld. |
80.892 | 170.921 |
12. | 217. | Kreis Neuß. 1.4.1909: Eingemeindung der Bürgermeisterei Heerdt des Kreises Neuß in die Stadt Düsseldorf 1.4.1913: Ausgliederung der Stadt Neuß als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Neuß wurde Landkreis. Kreis Grevenbroich.
1.4.1913: |
81.813 | 120.698 (ohne die 1909 in die Stadt Düsseldorf eingemeind. Teile) |
Durch § 3 des Gesetzes vom 24. August 1918 wurde der Wahlkreis 4 des Regierungsbezirks Düsseldorf und die Teile des Wahlkreises 12, die zur Stadt Düsseldorf gehören, zum Wahlkreis Düsseldorf vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt; weiter siehe unten.). Durch § 3 des Gesetzes vom 24. August 1918 wurde der Wahlkreis 2 des Regierungsbezirks Düsseldorf und die Teile des Wahlkreises 1, die zur Stadt Elberfeld gehören, zum Wahlkreis Elberfeld vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt; weiter siehe unten.). Durch § 3 des Gesetzes vom 24. August 1918 wurde der Wahlkreis 5 des Regierungsbezirks Düsseldorf und die Teile des Wahlkreises 6, die zur Stadt Essen an der Ruhr gehören, zum Wahlkreis Essen vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 3 festgesetzt; weiter siehe unten.).
Durch § 3 des Gesetzes vom 24. August
1918 wurde der Wahlkreis 6 des Regierungsbezirks Düsseldorf und die
Teile des Wahlkreises 5, die zur Stadt Oberhausen gehören, zum Wahlkreis
Duisburg
vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises auf 3 festgesetzt; weiter
siehe unten.). |
||||
|
540.124 (6) |
739.529 (6) |
||
1. | 218. | Kreis Wetzlar. Kreis Altenkirchen. Hinterlandkreis (Reg. Bez. Wiesbaden), soweit derselbe nicht dem I. Wahlkreise des Reg. Bez. Arnsberg zugetheilt ist (das sind die Gemeinden Frankenbach, Krumbach, Königsberg, Fellingshausen, Bieber, Haina, Rodheim, Waldgirmes, Naunheym und Herrmannstein des früher großherzoglich-hessischen Kreises Gießen war und dann an Preußen abgetreten wurde. 12.8.1867: Umbenennung des Hinterlandkreises in Kreis Biedenkopf.
1868: |
90.568 (ohne die Gemeinden des Kreises Biedenkopf) |
147.176 |
2. | 219. | Kreis Neuwied. | 67.274 | 92.793 |
3. | 220. | Kreis Coblenz. Kreis St. Goar. |
110.542 | 139.197 |
4. | 221. | Kreis Creuznach. Kreis Simmern. |
96.256 | 119.027 |
5. | 222. | Kreis Mayen. Kreis Ahrweiler. |
88.565 | 125.946 |
6. | 223. | Kreis Adenau. Kreis Cochem. Kreis Zell. |
86.919 | 12.496 |
|
574.308 (6) |
1.022.906.. (6) |
||
1. | 224. | Kreis Daun. Kreis Prüm. Kreis Bitburg. |
106.089 | 116.393 |
2. | 225. | Kreis Wittlich. Kreis Berncastel. |
81.608 | 92.951 |
3. | 226. | Kreis Trier. Stadt Trier. 19.6.1912: Eingemeindung einiger Gemeinden des Landkreises Trier in die Stadt Trier. |
95.360 | 143.706 |
4. | 227. | Kreis Saarburg. Kreis Merzig. Kreis Saarlouis. |
123.912 | 198.688 |
5. | 228. | Kreis Saarbrücken. 7.9.1909: Ausgliederung der Stadt Saarbrücken als eigenständiger Stadtkreis; der Kreis Saarbrücken wird Landkreis. |
75.813 | 275.425 |
6. | 229. | Kreis Ottweiler. Kreis St. Wendel. Kreis Meisenheim (Regierungsbezirk Koblenz / 1867: 13.282 / 1910: 13.772). |
104.808 | 195.743 |
|
474.569 (5) |
690.777 (5) |
||
1. | 230. | Kreis Schleiden. Kreis Malmedy. Kreis Montjoie. |
92.004 | 100.046 |
2. | 231. | Kreis Eupen. Kreis Aachen. |
109.244 | 175.900 |
3. | 232. | Stadt Aachen. | 66.791 | 156.143 |
4. | 233. | Kreis Düren. Kreis Jülich. |
105.340 | 149.907 |
5. | 234. | Kreis Geilenkirchen. Kreis Heinsberg. Kreis Erkelenz. |
101.190 | 108.781 |
|
||||
1. | 235. | Regierungsbezirk Sigmaringen. | 60.223 (1) |
71.011 (1) |
Ab 15.10.1874 neue Verwaltungseinteilung gemäß Verordnung vom (Gesetzblatt 1874 S. 120ff.) |
2.426.300.. (23) |
4.806.661 (23 / 28) |
||
1. | 236. | Die Stadt Zittau und die Gerichtsamtsbezirke Zittau,
Groß-Schönau, Herrnhut, Ostrau, Reichenau.
15.10.1874: |
||
2. | 237. | Die Stadt Löbau und die Gerichtsamtsbezirke
Bernstadt, Löbau, Weißenberg, Schirgiswalde, Neusalza, Ebersbach.
15.10.1874: |
||
3. | 238 | Die Stadt Budissin und die Gerichtsamtsbezirke
Budissin, Königswartha, Camenz, Pulsnitz, Bischofswerda.
15.10.1874: |
||
4. | 239. | Die Stadt Dresden rechts der Elbe,
Schönfeld,
Radeberg, Königsbrück, Radeburg, Moritzburg.
15.10.1874: 1.10.1880: |
||
5. | 240. | Die Stadt Dresden links der Elbe
15.10.1874: |
||
6. | 241. | Die Gerichtsamtsbezirke Dresden links der Elbe,
Wilsdruff, Döhlen, Tharandt, Dippoldiswalde, Altenberg.
15.10.1874: 1.10.1880: |
||
7. | 242. | Die Stadt Meißen und die Gerichtsamtsbezirke Meißen,
Großenhain, Riesa, Lommatzsch.
15.10.1874: |
||
8. | 243. | Die Stadt Pirna und die Gerichtsamtsbezirke
Pirna, Stolpen, Neustadt, Sebnitz, Schandau, Königstein, Gottleuba,
Lauenstein. 15.10.1874: |
||
9. | 244. | Die Stadt Freiberg und die Gerichtsamtsbezirke
Frauenstein, Freiberg, Hainichen, Oederan, Brand.
15.10.1874: 1.10.1900: |
||
10. | 245. | Die Gerichtsamtsbezirke Nossen, Roßwein, Waldheim,
Geringswalde, Hartha, Leisnig, Döbeln.
15.10.1874: |
||
11. | 246. | Die Stadt Oschatz und die Gerichtsamtsbezirke
Strehla, Oschatz, Wermsdorf, Wurzen, Grimma, Mügeln.
15.10.1874: |
||
12. Leipzig |
247. | Die Stadt Leipzig.
15.10.1874: |
||
13. Leipzig |
248. | Die Gerichtsamtsbezirke Leipzig I und II., Brandis,
Taucha, Markranstädt, Zwenkau, Rötha.
15.10.1874: |
||
14. | 249. | Die Stadt Borna und die Gerichtsamtsbezirke Pegau,
Borna, Lausigk, Colditz, Geithain, Frohburg, Rochlitz, Penig.
15.10.1874: |
||
15. | 250. | Die Stadt Mittweida und die Gerichtsamtsbezirke
Limbach, Burgstädt, Mittweida, Frankenberg, Augustusburg.
15.10.1874: 1.10.1900: |
||
16. Chemnitz |
251. | Die Stadt und der Gerichtsamtsbezirk Chemnitz.
15.10.1874: 1.19.1900: |
||
17. | 252. | Die Stadt Glauchau und die Gerichtsamtsbezirke
Waldenburg, Remse, Meerane, Glauchau, Hohenstein-Ernsthal,
Lichtenstein. 15.10.1874: 15.10.1878: 1.10.1900: |
||
18. | 253. | Die Stadt Zwickau und die Gerichtsamtsbezirke
Crimmitzschau, Werdau, Zwickau, Wildenfels.
15.10.1874: |
||
19. | 254. | Die Gerichtsamtsbezirke Stolberg, Hartenstein,
Lösnitz, Schneeberg, Grünhain, Geyer.
15.10.1874: 15.10.1878: 1.10.1900: |
||
20. | 255. | Die Gerichtsamtsbezirke Ehrenfriedersdorf,
Wolkenstein, Zschopau, Lengefeld, Sayda, Zöblitz, Marienberg.
15.10.1874: 1.10.1900: |
||
21. | 256. | Die Städte Annaberg und Eibenstock und die
Gerichtsamtsbezirke Annaberg, Jöhstadt, Oberwiesenthal,
Scheibenberg, Schwarzenberg, Johanngeorgenstadt, Eibenstock.
15.10.1874: 1.10.1900: |
||
22. | 257. | Die Gerichtsamtsbezirke Kirchberg, Auerbach,
Falkenstein, Treuen, Lengenfeld, Reichenbach, Elsterberg.
15.10.1874: |
||
23. | 258. | Die Stadt Plauen und die Gerichtsamtsbezirke Plauen,
Pausa, Oelsnitz, Adorf, Markneukirchen, Schöneck, Klingenthal.
15.10.1874: |
||
Durch § 2 des Gesetzes vom 24. August 1918 wurde das gesamte Stadtgebiet von Dresden zu einem Wahlkreis vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises Dresden auf 3 festgesetzt (betroffen waren der 4.+5. Wahlkreis des Königreichs Sachsen; während der 5. Wahlkreis komplett Teil des Stadtgebiets war, war der 4. Wahlkreis nur teilweise Bestandteil des Stadtgebiets Dresden, so dass dieser Wahlkreis fortbestand; weiter siehe unten.). Durch § 3 des Gesetzes vom 24. August 1918 wurden die Wahlkreise 12 und 13 des Königreichs Sachsen zum Wahlkreis Leipzig vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises auf 4 festgesetzt; weiter siehe unten.).
Durch § 4 des Gesetzes vom 24. August 1918
wurde der Wahlkreis 16 zum Wahlkreis Chemnitz und gemäß § 5 des
genannten Gesetzes wurde die Zahl der Abgeordneten des Wahlkreises
auf 2 festgesetzt; weiter
siehe unten.). |
||||
|
||||
1. | 259. | Kreis Gießen. Kreis Grünberg. Kreis Nidda. |
||
2. | 260. | Kreis Friedberg. Kreis Vilbel. Kreis Büdingen. Aus dem Kreise Mainz die Orte Kastel und Kostheim. |
||
3. | 261. | Kreis Alsfeld. Kreis Lauterbach Kreis Schotten. |
||
|
560.628 (6) |
639.958 (6) |
||
1. | 262. | Die Landwehr-Kompagniebezirke (ab 1895: Aushebungsbezirke) Hagenow und Grevesmühlen. | 88.642 | |
2. | 263. | Die Landwehr-Kompagniebezirke (ab 1895: Aushebungsbezirke) Schwerin und Wismar. | 133.905 | |
3. | 264. | Die Landwehr-Kompagniebezirke (ab 1895: Aushebungsbezirke) Parchim und Ludwigslust. | 95.080 | |
4. | 265. | Die Landwehr-Kompagniebezirke (ab 1895: Aushebungsbezirke) Malchin und Waren. | 93.886 | |
5. | 266. | Die Landwehr-Kompagniebezirke (ab 1895: Aushebungsbezirke) Rostock und Doberau. | 143.357 | |
6. | 267. | Die Landwehr-Kompagniebezirke (ab 1895: Aushebungsbezirke) Güstrow und Ribnitz. | 85.088 | |
|
282.856 (3) |
417.149 (3) |
||
1. | 268. | Die Bezirke des Stadtgerichts Weimar, die
Justizämter Apolda, Buttstädt, Großrudestedt, Vieselbach, Weimar,
Allstedt mit dem Flecken Oldisleben und Ilmenau.
Alle Gerichtsämter waren Teil des
Weimarischen Kreises: |
100.844 | |
2. | 269. | Die Bezirke des Stadtgerichts Eisenach, die
Justizämter Creuzburg, Dermbach, Eisenach, Geisa, Gerstungen,
Kaltennordheim, Lengsfeld, Ostheim, Tiefenort und Vacha.
Alle Gerichtsämter waren Teil des
Verwaltungsbezirks Eisenacher Kreises: |
84.367 | 119.571 |
3. | 270. | Die Bezirke der Justizämter Auma, Berga, Neustadt a.
O., Weida, Berka a. J. Blankenhain, Bürgel, Dornburg und Jena.
Das Justizamt |
88.257 | |
|
||||
"3. | 270. | Die Bezirke der früheren
Justizämter Auma, Berga, Neustadt an der Orla, Weida, Berka an der
Ilm, Blankenhain, Bürgel, Dornburg und Jena, jedoch mit Ausschluß
der durch den Staatsvertrag vom 8. Januar 1912 (Regierungsblatt für
das Großherzogtum Sachsen S. 443) an das Herzogtum Sachsen-Meiningen
abgetretenen Teile der Gemeinden Kranichfeld und Stedten bei
Kranichfeld und der abgetretenen Gemeinde Köstitz; die durch denselben Staatsvertrag vom Großherzogtum erworbenen Gemeinden Lichtenhain, Mosen und der bisher Meiningische Teil der Gemeinde Hohenfelden. |
||
|
||||
1. | 271. | Großherzogthum Mecklenburg-Strelitz. | 98.770 | 106.442 |
|
315.995 (3) |
483.042 (3) |
||
1. | 272. | Die Stadt Oldenburg, das Amt Oldenburg, die
Gemeinden Jade (Amt Varel, 1910:
2.891) und Schweiburg
(Amt Varel, 1910: 1.572), das Fürstenthum Lübeck mit Einschluß
der cedirten vormals Holsteinischen Gebietstheile, das Fürstenthum
Birkenfeld. 1879: |
171.500 | |
2. | 273. | Die Stadt Varel, das Amt Varel mit Ausnahme der
Gemeinden Jade und Schweiburg, die Stadt und das Amt Jever, die
Ämter Westerstede, Elsfleth, Brake, Ovelgönne, Stollhamm,
Landwührden. 1879: |
125.111 | |
3. | 274. | Die Ämter Delmenhorst, Berne, Wildeshausen, Vechta,
Steinfeld (ab 1871 beim Amt Damme), Damme, Cloppenburg, Löningen, Friesoythe.
1903: |
143.206 | |
|
302.801 (3) |
494.339 (3) |
||
1. | 275. | Kreis Braunschweig. Kreis Blankenburg. |
142.291 | 227.101 |
2. | 276. | Kreis Helmstedt. Kreis Wolfenbüttel mit Ausnahme des Amtsgerichtsbezirks Harzburg (die Gemeinden Neustadt-Harzburg, ab 1894 Bad Harzburg,, Bettingerode, Bündheim, Harlingerode, Oker, Schlewecke und Westerode, 1910: 16536). |
(111.477) (mit dem Amtsgerichts-Bezirk Harzburg |
148.511 |
3. | 277. | Kreis Holzminden. Kreis Gandersheim mit dem Amtsgerichtsbezirke Harzburg. |
( 85.559) (ohne den Amtsgerichts-Bezirk Harzburg |
|
Durch Gesetz vom 25. Dezember 1876 (RGBl. S. 275) wurden der 3. Wahlkreis des Herzogtums Braunschweig wie folgt geändert: |
||||
"3. | 277. | Kreis Holzminden. Kreis Gandersheim mit dem Amtsgerichtsbezirke Harzburg einschließlich des durch den Staatsvertrag vom 9. März 1874 (Braunschweigische Gesetz-Sammlung S. 179) dem Herzogthum Braunschweig einverleibten, den letzten beiden Bezirken zugelegten Theils des hannover-braunschweigischen Kommunionharzes." |
118.727 | |
|
181.483 (2) |
278.762 (2) |
||
1. | 278. | Kreis Meiningen. Kreis Hildburghausen. |
103.357 (1871) |
135.317 |
2. | 279. | Kreis Sonneberg. Kreis Saalfeld. |
84.527 (1871) |
143.445 |
|
||||
"2. | 279. | Kreis Sonneberg. Kreis Saalfeld, einschließlich der durch den Staatsvertrag vom 8. Januar 1912 (Sammlung der landesherrlichen Verordnungen im Herzogtum Sachsen-Meiningen S. 357) vom Herzogtum erworbenen bisher Weimarischen Teile der Gemeinden Kranichfeld (695) und Stedten bei Kranichfeld (66) und der erworbenen Gemeinde Kösnitz (156); jedoch mit Ausschluß der durch denselben Staatsvertrag an das Großherzogtum abgetretenen Gemeinden Lichtenhain (285), Mosen (312) und des bisher Meiningischen Teiles der Gemeinde Hohenfelden (59). |
143.706 | |
|
||||
1. | 280. | Herzogthum Sachsen-Altenburg. | 141.426 (1) |
216.128 (1) |
|
168.831 (2) |
257.177 (2) |
||
1. | 281. | Herzogthum Koburg. | 49.490 | 74.818 |
2. | 282. | Herzogthum Gotha. | 119.361 | 182.359 |
|
197.041 (2) |
331.128 (2) |
||
1. | 283. | Kreis Dessau. Kreis Zerbst. Die sämmtlichen Ortschaften des Cöthener Kreises, welche östlich der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn liegen, resp. mit ihren Zubehörungen (1/2 der Bevölkerung des Kreises Köthen: 1867: 23.135 / 1910: 27.521). |
104.960 | 181.691 |
2. | 284. | Kreis Bernburg. Kreis Ballenstedt. Die sämmtlichen Ortschaften des Cöthener Kreises, welche westlich der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn liegen, resp. mit ihren Zubehörungen (1/2 der Bevölkerung des Kreises Köthen: 1867: 23.135 / 1910: 27.521). |
92.081 | 149.437 |
|
||||
1. | 285. | Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt. | 75.116 | 100.702 |
|
||||
1. | 286. | Fürstenthum Schwarzburg-Sondershausen. | 68.109 | 89.917 |
|
||||
1. | 287. | Fürstenthum Waldeck. | 37.495 | 61.707 |
|
||||
1. | 288. | Fürstenthum Reuß ä. L. | 43.889 | 72.769 |
|
||||
1. | 289. | Fürstenthum Reuß j. L. | 88.097 | 152.752 |
|
||||
1. | 290. | Fürstenthum Schaumburg-Lippe. | 31.814 | 46.652 |
|
||||
1. | 291. | Fürstenthum Lippe. | 111.909 | 150.937 |
|
||||
1. | 292. | Fürstenthum Lauenburg. | 49.978 | 54.571 |
Durch Gesetz vom 25. Dezember
1876 (RGBl. S. 275) wurden der Wahlkreis des Herzogtums Lauenburg
zum 10. Wahlkreis der Provinz Schleswig-Holstein und deshalb an
dieser Stelle aufgehoben. |
||||
|
||||
1. | 293. | Freie Stadt Lübeck. | 49.183 | 116.599 |
|
||||
1. | 294. | Freie Stadt Bremen. | 110.352 (1) |
299.526 (1 / 2) |
Durch § 4 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der der einzige Wahlkreis des Bundesstaates Freie
Stadt Bremen zum Wahlkreis Bremen und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt; weiter
siehe unten.). |
||||
|
306.507 (3) |
1.014.664 . (3 / 5) |
||
1. | 295. | Der 1., 2., 3. und 7. Steuerdistrikt. | ||
2. | 296. | Der 4., 5., 6. und 8. Steuerdistrikt. | ||
3. | 297. | Die Landherrenschaften der Geestlande, der Marschlande und Ritzebüttel und das Amt und Städtchen Bergedorf. | 81.533 | 83.629 |
Durch § 2 des Gesetzes vom 24. August
1918 wurde das gesamte Staatsgebiet von Hamburg zu einem Wahlkreis
vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises Hamburg auf 5 festgesetzt
(weiter siehe unten.). |
Recapitulation. |
|
I. Königreich Preußen: |
30 Wahlkreise |
b) Provinz Brandenburg |
26 Wahlkreise |
c) Provinz Pommern | 14 Wahlkreise. |
d) Provinz Posen | 15 Wahlkreise. |
e) Provinz Schlesien | 35 Wahlkreise. |
f) Provinz Sachsen | 20 Wahlkreise. |
g) Provinz Schleswig-Holstein | 9 Wahlkreise. |
h) Provinz Hannover | 19 Wahlkreise. |
i) Provinz Westphalen | 17 Wahlkreise. |
k) Provinz Hessen-Nassau | 14 Wahlkreise. |
l) Rheinprovinz | 35 Wahlkreise. |
m) Hohenzollernsche Lande | 1 Wahlkreis |
zusammen |
235 Wahlkreise, |
II. Königreich Sachsen | 23 Wahlkreise, |
III. Großherzogthum Hessen | 3 Wahlkreise, |
IV. Großherzogthum Mecklenburg-Schwerin | 6 Wahlkreise, |
V. Großherzogthum Sachsen-Weimar | 3 Wahlkreise, |
VI. Großherzogthum Mecklenburg-Strelitz | 1 Wahlkreis, |
VII. Großherzogthum Oldenburg | 3 Wahlkreise, |
VIII. Herzogthum Braunschweig | 3 Wahlkreise, |
IX. Herzogthum Sachsen-Meiningen | 2 Wahlkreise, |
X. Herzogthum Sachsen-Altenburg | 1 Wahlkreis, |
XI. Herzogthum Sachsen-Koburg-Gotha | 2 Wahlkreise, |
XII. Herzogthum Anhalt | 2 Wahlkreise, |
XIII. Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt | 1 Wahlkreis, |
XIV. Fürstenthum Schwarzburg-Sondershausen | 1 Wahlkreis, |
XV. Fürstenthum Waldeck | 1 Wahlkreis, |
XVI. Fürstenthum Reuß ältere Linie | 1 Wahlkreis, |
XVII. Fürstenthum Reuß jüngere Linie | 1 Wahlkreis, |
XVIII. Fürstenthum Schaumburg-Lippe | 1 Wahlkreis, |
XIX. Fürstenthum Lippe | 1 Wahlkreis, |
XX. Herzogthum Lauenburg | 1 Wahlkreis, |
XXI. Freie Stadt Lübeck | 1 Wahlkreis, |
XXII. Freie Stadt Bremen | 1 Wahlkreis, |
XXIII. Freie Stadt Hamburg | 3 Wahlkreise |
zusammen |
297 Wahlkreise |
mit eben so vielen Abgeordneten. |
Durch Nachtrag zum
Wahlreglement vom 27. Februar 1871 (BGBl. 1871 S. 35) wurden die
Wahlkreise der süddeutschen Staaten nachgetragen, wobei Bayern nach
dem Bündnisvertrag vom 23. November 1870 die Begrenzung der
Wahlkreise selbst vorgenommen hat: |
||||
N°. des Wahlkreises |
lfd. Nr. |
Bestandtheile des Wahlkreises |
Einwohnerzahl (in Klammer Zahl mit ? NICHTAMTLICH, NUR ZUR INFO) nach der Volkszählung vom |
|
1.12.1871 | 1.12.1910 | |||
I. Königreich Bayern a. Oberbayern |
4.813.160.. (48) |
6.887.291.. (48 / 51) |
||
827.991 (8) |
1.532.065.. (8 / 10) |
|||
1. |
298. | München I. Von der Stadt München links der Isar: a) Graggenauer-Viertel, Distrikt 1--11. b) Anger-Viertel Distrikt 12-23. c) Hacken-Viertel, Distrikt 24-31. d) Kreuz-Viertel, Distrikt 32-39. e) Max-Vorstadt I., Distrikt 69-94. f) Max-Vorstadt II., Distrikt 80-94. |
137.940 |
596.467 (x / 3) |
2. | 299. | München II. Von der Stadt München links der Isar: a) Schönfeld und St. Anna-Vorstadt, Distrikt 40-49. b) Isar-Vorstadt, Distrikt 50-57. c) Ludwigs-Vorstadt, Distrikt 58-68. Von der Stadt München rechts der Isar: d) Vorstadt Au, Distrikt 95-105, e) Vorstadt Haidhausen, Distrikt 106-115, f) Vorstadt Giesing, Distrikt 116-120, |
88.104 | |
g) Bezirksamt München rechts der Isar. 1.1.1880: Auflösung und Neugliederung. h) Bezirksamt München links der Isar. 1.1.1880: Auflösung und Neugliederung.
1.1.1880: 1.10.1902: |
100.966 | |||
3. | 300. | Aichach. Bezirksamt Friedberg, Bezirksamt Aichach. Bezirksamt Schrobenhausen, Bezirksamt Dachau. |
96.668 | 119.197 |
4. | 301. | Ingolstadt. Stadt Ingolstadt. Stadt Freising. Bezirksamt Ingolstadt, Bezirksamt Pfaffenhofen, Bezirksamt Freising. |
97.747 | 137.011 |
5. | 302. | Wasserburg. Bezirksamt Wasserburg. Bezirksamt Erding. Bezirksamt Mühldorf. |
97.016 | 122.267 |
6. | 303. | Weilheim. Bezirksamt Bruck. 1.1.1908: Umbenennung in "Bezirksamt Fürstenfeldbruck" Bezirksamt Landsberg. Bezirksamt Weilheim. Bezirksamt Schongau. Bezirksamt Werdenfels. 20.10.1879: Umbenennung in "Bezirksamt Garmisch". |
96.473 | 130.628 |
7. | 304. | Rosenheim. Stadt Rosenheim. Bezirksamt Tölz. Bezirksamt Miesbach, Bezirksamt Rosenheim. 1.10.1900: Auskreisung von 22 Gemeinden, die das neue Bezirksamt Aibling bilden. Bezirksamt Ebersberg. |
104.535 | 169.496 |
8. | 305. | Traunstein. Bezirksamt Traunstein. Bezirksamt Berchtesgaden. Bezirksamt Laufen. Bezirksamt Altötting. |
109.487 | 141.062 |
Durch § 2 des Gesetzes vom 24. August
1918 wurde das gesamte Stadtgebiet von München zu einem Wahlkreis
vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises München auf 3 festgesetzt
(die unter 2g) und 2h) genannten
Bezirksämter waren 1918 2g) Bezirksamt München(-Land) und 2h)
Bezirksämter Starnberg und Wolfratshausen); da diese außerhalb des
Stadtgebiets München lagen, blieben diese drei Bezirksämter Teil des
Wahlkreises 2. von Oberbayern ; weiter siehe unten.). |
||||
|
596.196 (6) |
724.331 (6) |
||
1. | 306. | Landshut. Stadt Landshut. Bezirksamt Landshut. Bezirksamt Dingolfing. Bezirksamt Vilsbiburg. |
82.380 | 111.153 |
2. | 307. | Straubing. Stadt Straubing. Bezirksamt Straubing. Bezirksamt Bogen. Bezirksamt Landau. Bezirksamt Vilshofen. |
122.529 | 145.139 |
3. | 308. | Passau. Stadt Passau. Bezirksamt Passau. Bezirksamt Wegscheid. Bezirksamt Grafenau. Bezirksamt Wolfstein. |
108.489 | 131.155 |
4. | 309. | Pfarrkirchen. Bezirksamt Pfarrkirchen. Bezirksamt Griesbach. Bezirksamt Eggenfelden. |
94.163 | 113.746 |
5. | 310. | Deggendorf. Bezirksamt Deggendorf. 1.10.1879: Ausgliederung der Stadt Deggendorf als kreisunmittelbare Stadt. Bezirksamt Regen. Bezirksamt Viechtach. Bezirksamt Kötzting. |
102.061 | 126.703 |
6. | 311. | Kelheim. Bezirksamt Kelheim. Bezirksamt Rottenburg. 1.10.1901: Auskreisung von 36 Gemeinden, die das neue Bezirksamt Mainburg bilden. Bezirksamt Mallersdorf. |
83.316 | 96.135 |
|
614.134 (6) |
937.085 (6) |
||
1. | 312. | Speyer. Bezirksamt Speyer. Bezirksamt Frankenthal. |
103.427 | 110.980 |
2. | 313. | Landau. Bezirksamt Landau. 1.1.1910: Ausgliederung der Stadt Landau als kreisunmittelbare Stadt. Bezirksamt Neustadt. 1.10.1902: Auskreisung von 22 Gemeinden, die das neue Bezirksamt Dürkheim bilden. |
123.788 | 154.279 |
3. | 314. | Germersheim. Bezirksamt Germersheim. Bezirksamt Bergzabern. |
90.460 | 96.288 |
4. | 315. | Zweibrücken. Bezirksamt Zweibrücken. 1.10.1902: Auskreisung von 29 Gemeinden, die das neue Bezirksamt St. Ingbert bilden. Bezirksamt Pirmasens. |
99.900 | 178.147 |
5. | 316. | Homburg. Bezirksamt Homburg. Bezirksamt Kusel. |
87.481 | 121.579 |
6. | 317. | Kaiserslautern. Bezirksamt Kaiserslautern. 1.12.1900: Auskreisung von (63) Gemeinden, die das neue Bezirksamt Rockenhausen bilden. Bezirksamt Kichheimbolanden. 1.12.1900: Auskreisung von (63) Gemeinden, die das neue Bezirksamt Rockenhausen bilden. |
109.058 | 157.482 |
|
493.165 (5) |
600.284 (5) |
||
1. | 318. | Stadt Regensburg Bezirksamt Regensburg. Bezirksamt Stadtamhof. 1.1.1880: Umkreisung von 5 Gemeinden des aufgelösten Bezirksamt Hemau in das Bezirksamt Stadtamhof. Bezirksamt Burglengenfeld. |
108.177 | (160.193) mit den Gemeinden des bisherigen Bezirksamts Hemau und die zum Bezirksamt Roding gehören. |
2. | 319. | Amberg. Stadt Amberg. Bezirksamt Amberg. Bezirksamt Eschenbach. Bezirksamt Nabburg. Bezirksamt Sulzbach. |
95.036 | 115.510 |
3. | 320. | Neumarkt. Bezirksamt Neumarkt. 1.1.1880: Auskreisung von Gemeinden des Bezirksamts Neumarkt in das neugebildete Bezirksamt Hilpoltstein (Mittelfranken) 1.1.1880: Einkreisung einiger Gemeinden des aufgelösten Bezirksamts Velburg in das Bezirksamt Neumarkt. 1.10.1900: Auskreisung von 37 Gemeinden, die das neue Bezirksamt Oberviechtach bilden. 1.1.1903: Ausgliederung der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz als kreisunmittelbare Stadt. Bezirksamt Hemau. 1.1.1880: Auflösung des Bezirksamts Hemau und Aufteilung in das neugebildete Bezirksamt Parsberg, das in die Oberpfalz neu eingegliederte bisherige nittelfränkische Bezirksamt Beilngries und das Bezirksamt Stadtamhof. Bezirksamt Velburg. 1.1.1880: Auflösung des Bezirksamt Velburg und Aufteilung der Gemeinden in das neugebildete Bezirksamt Parsberg und in das Bezirksamt Neumarkt. 1.1.1903: |
91.378 | (
93.610) ohne die Gemeinden die zu den Bezirks-ämtern Stadtamhof und Hilpoltstein gehören. |
4. | 321. | Neunburg v. W. Bezirksamt Neunburg v. W. Bezirksamt Cham. Bezirksamt Roding. 1.1.1880: Ausgliederung einiger Gemeinden des Bezirksamts Roding in die Bezirksämter Stadtamhof und Regensburg. Bezirksamt Waldmünchen. |
97.893 | ( 85.473) ohne die Gemeinden, die zu den Bezirks-ämtern Stadtamhof und Regensburg gehören. |
5. | 322. | Neustadt a. W. R. Bezirksamt Neustadt a. W. R. Bezirksamt Kemnath. Bezirksamt Tirschenreuth. Bezirksamt Vohenstrauß. |
100.681 | 130.726 |
|
539.845 (5) |
661.862 (5) |
||
1. | 323. | Hof. Stadt Hof. Bezirksamt Hof. Bezirksamt Münchberg. Bezirksamt Naila. Bezirksamt Rehau. |
115.096 | 124.048 |
2. | 324. | Bayreuth. Stadt Bayreuth. Bezirksamt Bayreuth. Bezirksamt Berneck. Bezirksamt Wunsiedel. |
99.444 | 129.732 |
3. | 325. | Forchheim. Bezirksamt Forchheim. Bezirksamt Ebermannstadt. Bezirksamt Kulmbach. Bezirksamt Pegnitz. |
114.300 | 114.168 |
4. | 326. | Kronach. Bezirksamt Kronach. Bezirksamt Lichtenfels. Bezirksamt Staffelstein. Bezirksamt Stadtsteinach. Bezirksamt Teuschnitz. |
117.065 | 125.194 |
5. | 327. | Bamberg. Stadt Bamberg. Bezirksamt Bamberg I. Bezirksamt Bamberg II. Bezirksamt Höchstadt a. A. |
106.266 | 132.718 |
|
581.824 (6) |
930.868 (6 / 7) |
||
1. Nürnberg |
328. | Nürnberg. Stadt Nürnberg. Bezirksamt Nürnberg. |
113.389 | 356.438 (1 / 2) |
2. | 329. | Erlangen-Fürth. Stadt Erlangen. Stadt Fürth. Bezirksamt Erlangen. Bezirksamt Fürth. Bezirksamt Hersbruck. 16.10.1908: Auskreisung von 39 Gemeinden des Bezirksamts Hersbruck in das neugebildete Bezirksamt Lauf. |
116.763 | 183.606 |
3. | 330. | Ansbach-Schwabach. Stadt Ansbach. Stadt Schwabach. Bezirksamt Ansbach. Bezirksamt Heilsbronn. 1.1.1880: Auflösung des Bezirksamts Heilsbronn und Aufteilung der Gemeinden auf die Bezirksämter Gunzenhausen, Schwabach und Ansbach. Bezirksamt Schwabach. 1.1.1880: |
87.813 | 104.960 |
4. | 331. | Eichstädt. Stadt Eichstädt. Stadt Weißenburg. Bezirksamt Beilngries. 1.1.1880: Einkreisung der Gemeinden ... des Bezirksamt Hemau in das Bezirksamt Beilngries. 1.1.1880: Auskreisung der Gemeinden ... des Bezirksamts Beilngries in das neugebildete Bezirksamt Hilpoltstein 1.1.1880: Das Bezirksamt Beilngries wechselt von Mittelfranken in die Oberpfalz. 1.1.1908: Auskreisung von 53 Gemeinden und Bildung des neuen Bezirksamts Riedenburg (vorher alle Bezirksamt Hemau). Bezirksamt Eichstädt. Bezirksamt Weißenburg. 1.1.1908:
|
83.468 | (106.543) mit den allen Gemeinden des f rüheren Bezirksamtes Hemau, sofern diese nicht zum Bezirksamt Hilpoltstein zugeschla-gen wurden. |
5. | 332. | Dinkelsbühl. Stadt Dinkelsbühl. Bezirksamt Dinkelsbühl. Bezirksamt Feuchtwangen. Bezirksamt Gunzenhausen. |
85.059 | 88.800 |
6. | 333. | Rothenburg o. T. Stadt Rothenburg o. T. Bezirksamt Neustadt a. A. Bezirksamt Rothenburg o. T. Bezirksamt Scheinfeld. Bezirksamt Uffenheim. |
104.272 | 107.465 |
Durch § 4 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der Wahlkreis 1 von Mittelfranken zum Wahlkreis
Nürnberg und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt;
weiter siehe unten.). |
||||
|
584.855 (6) |
710.943 (6) |
||
1. | 334. | Aschaffenburg. Stadt Aschaffenburg. Bezirksamt Alzenau. Bezirksamt Aschaffenburg. Bezirksamt Miltenberg. Bezirksamt Obernburg. |
105.110 | 142.804 |
2. | 335. | Kitzingen. Bezirksamt Gerolzhofen. Bezirksamt Kitzingen. 1.8.1870: Ausgliederung der Stadt Kitzingen als eigenständige unmittelbare Stadt. Bezirksamt Ochsenfurt. Bezirksamt Volkach. 1.1.1872: Auflösung des Bezirksamts Volkach; die Gemeinden wurden auf die Bezirksämter Gerolzhofen und Kitzingen verteilt. |
94.807 | 97.482 |
3. | 336. | Lohr. Bezirksamt Gemünden. 1.1.1872: Auflösung des Bezirksamts Gemünden; die Gemeinden wurden dem Bezirksamt Lohr zugeschlagen. 1.10.1903: Wiedererrichtung des Bezirksamts Gemünden aus Teilen des Bezirksamts Lohr. Bezirksamt Hammelburg. Bezirksamt Lohr. Bezirksamt Marktheidenfeld. |
83.684 | 88.511 |
4. | 337. | Neustadt a. S. Bezirksamt Brückenau. Bezirksamt Kissingen. 1.1.1908: Ausgliederung der Stadt Bad Kissingen als eigenständige kreisunmittelbare Stadt. Bezirksamt Königshofen. Bezirksamt Mellrichstadt. Bezirksamt Neustadt a. S. |
107.138 | 99.728 |
5. | 338. | Schweinfurt. Stadt Schweinfurt. Bezirksamt Ebern. Bezirksamt Haßfurt. Bezirksamt Schweinfurt. |
88.408 | 109.019 |
6. | 339. | Würzburg. Stadt Würzburg. Bezirksamt Würzburg. |
76.794 | 129.101 |
|
575.150 (6) |
789.853 (6) |
||
1. | 340. | Augsburg. Stadt Augsburg. Bezirksamt Augsburg. Bezirksamt Wertingen. |
104.466 | 172.767 |
2. | 341. | Donauwörth. Stadt Donauwörth. Stadt Neuburg a. D. Stadt Nördlingen. Bezirksamt Donauwörth. Bezirksamt Neuburg a. D. Bezirksamt Nördlingen. |
97.479 | 116.664 |
3. | 342. | Dillingen. Bezirksamt Dillingen. 1.1.1878: Ausgliederung der Stadt Dillingen als eigenständige kreisunmittelbare Stadt. Bezirksamt Günzburg. Bezirksamt Zusmarshausen. |
87.780 | 93.295 |
4. | 343. | Illertissen. Stadt Memmingen. Bezirksamt Neu-Ulm. 1.3.1891: Ausgliederung der Stadt Neu-Ulm als eigenständige kreisunmittelbare Stadt. Bezirksamt Illertissen. Bezirksamt Memmingen. Bezirksamt Krumbach. |
105.267 | 125.166 |
5. | 344. | Kaufbeuren. Bezirksamt Kaufbeuren. ?: Ausgliederung der Stadt Kaufbeuren als eigenständige kreisunmittelbare Stadt. Bezirksamt Füßen. Bezirksamt Mindelheim. Bezirksamt Oberdorf (1.3.1891: Markt Oberdorf). |
84.045 | 116.923 |
6. | 345. | Immenstadt. Stadt Lindau. Stadt Kempten. Bezirksamt Lindau. Bezirksamt Kempten. Bezirksamt Sonthofen. |
87.451 | 136.327 |
|
1.807.883 (17) |
2.437.574 (17 / 18) |
||
1. |
346. | (Neckarkreis) Stadt Stuttgart. 1901: Eingemeindung der Gemeinde Gaisburg des Oberamts Stuttgart in die Stadt Stuttgart. 1905: Eingemeindung der Stadt Cannstatt und der Gemeinden Untertürkheim und Wangen des Oberamts Canstadt in die Stadt Stuttgart. 1908: Eingemeindung der Gemeinde Degerloch des Oberamts Stuttgart in die Stadt Stuttgart. Oberamt Stuttgart. |
125.539 | 340.564 (1 / 2) gesamtes Stadt- und Oberamts-gebiet am 1.12.1910 |
2. | 347. | Oberamt Canstadt. 1905: Eingemeindung der Stadt Cannstatt und der Gemeinden Untertürkheim und Wangen des Oberamts Canstadt in die Stadt Stuttgart. Oberamt Ludwigsburg. Oberamt Marbach. Oberamt Waiblingen. |
125.725 | 155.442 ohne die nach Stuttgart eingemeind. Teile |
3. | 348. | Oberamt Besigheim. Oberamt Brackenheim. Oberamt Heilbronn. Oberamt Neckarsulm. |
116.377 | 163.644 |
4. | 349. | Oberamt Böblingen. Oberamt Leonberg. Oberamt Maulbronn. Oberamt Vaihingen. |
98.260 | 111.425 |
5. | 350. | Oberamt Eßlingen. (Donaukreis) Oberamt Kirchheim. (Schwarzwaldkreis) Oberamt Nürtingen. Oberamt Urach. |
115.362 | 157.040 |
6. | 351. | (Schwarzwaldkreis) Oberamt Reutlingen. Oberamt Rottenburg. Oberamt Tübingen. |
95.665 | 133.607 |
7. | 352. | (Schwarzwaldkreis) Oberamt Calw. Oberamt Herrenberg. Oberamt Nagold. Oberamt Neuenbürg. |
99.247 | 112.501 |
8. | 353. | Oberamt Freudenstadt. Oberamt Horb. Oberamt Oberndorf. Oberamt Sulz. |
91.917 | 111.582 |
9. | 354. | Oberamt Balingen. Oberamt Rottweil. Oberamt Spaichingen. Oberamt Tuttlingen. |
106.909 | 146.165 |
10. | 355. | (Jagstkreis) Oberamt Gmünd. (Donaukreis) Oberamt Göppingen. (Jagstkreis) Oberamt Schorndorf. Oberamt Welzheim. |
111.208 | 157.687 |
11. | 356. | (Neckarkreis) Oberamt Backnang. (Jagstkreis) Oberamt Hall. Oberamt Öhringen. (Neckarkreis) Oberamt Weinsberg. |
111.183 | 110.403 |
12. | 357. | (Jagstkreis) Oberamt Crailsheim. Oberamt Gerabronn. Oberamt Künzelsau. Oberamt Mergentheim. |
111.637 | 108.383 |
13. | 358. | Oberamt Aalen. Oberamt Ellwangen. Oberamt Gaildorf. Oberamt Neresheim. |
104.164 | 109.260 |
14. | 359. | (Donaukreis) Oberamt Geislingen. (Jagstkreis) Oberamt Heidenheim. (Donaukreis) Oberamt Ulm. |
111.768 | 162.483 |
15. | 360. | Oberamt Blaubeuren. Oberamt Ehingen. Oberamt Laupheim. Oberamt Münsingen. |
92.246 | 103.066 |
16. | 361. | Oberamt Biberach. Oberamt Leutkirch. Oberamt Waldsee. Oberamt Wangen. |
98.914 | 120.652 |
17. | 362. | Oberamt Ravensburg. Oberamt Riedlingen. Oberamt Saulgau. Oberamt Tettnang. |
106.418 | 133.670 |
Durch § 3 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der Wahlkreis 1 mit den Teilen des Wahlkreises 2,
die zur Stadt Stuttgart gehören, zum Wahlkreis Stuttgart
vereinigt und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt; weiter
siehe unten.). |
||||
|
2.142.833.. (14 / 15) |
|||
1. | 363. | (Kreis Constanz) Amtsbezirk Überlingen. Amtsbezirk Pfullendorf. Amtsbezirk Meßkirch. Amtsbezirk Stockach. Amtsbezirk Radolfzell (1872 aufgelöst und vollständig mit dem Amtsbezirk Constanz vereinigt). Amtsbezirk Constanz. |
103.409 | 140.034 |
2. | 364. | (Kreis Waldshut) Amtsbezirk Bonndorf. (Kreis Constanz) Amtsbezirk Engen. (Kreis Villingen) Amtsbezirk Donaueschingen. Amtsbezirk Villingen. Amtsbezirk Triberg. |
105.799 | 118.541 |
3. | 365. | (Kreis Waldshut) Amtsbezirk Jestetten (1872 aufgelöst und mit dem Amtsbezirk Waldshut vereinigt). Amtsbezirk Waldshut. Amtsbezirk Säckingen (Kreis Lörrach) Amtsbezirk Schopfheim. Amtsbezirk Schönau. (Kreis Waldshut) Amtsbezirk St. Blasien. (Kreis Freiburg) Amtsbezirk Neustadt. |
109.964 | 124.079 |
4. | 366. | (Kreis Lörrach) Amtsbezirk Lörrach. Amtsbezirk Müllheim. (Kreis Freiburg) Amtsbezirk Staufen. Amtsbezirk Breisach. |
96.929 | 110.133 |
5. | 367. | Amtsbezirk Freiburg. Amtsbezirk Emmendingen (1867: 26.640; 1872 um die Gemeinden Amoltern, Bombach, Endingen, Forchheim, Hecklingen, Kenzingen, Riegel, Weisweil und Whyl (1910: 13.381) vergrößert; gesamt 1871: 39.383). Amtsbezirk Waldkirch. |
99.959 | 177.657 |
6. | 368. | Amtsbezirk Kenzingen
(1867: 20.798; 1872 aufgelöst; die
Gemeinden Amoltern, Bombach, Endingen, Forchheim, Hecklingen,
Kenzingen, Riegel, Weisweil und Whyl (1910: 13.381) kommen zum
Amtsbezirk Emmendingen, die Gemeinden Bleichheim, Broggingen,
Herbolzheim Niederhausen, Nordweil, Oberhausen, Tutschfelden
und Wagenstadt kommen zum Amtsbezirk Ettenheim). Amtsbezirk Ettenheim. (Kreis Offenburg) Amtsbezirk Lahr. Amtsbezirk Wolfach. |
102.245 | 103.443 |
7. | 368. | Amtsbezirk Offenburg. Amtsbezirk Gengenbach (1872 aufgelöst und mit dem Amtsbezirk Offenburg vereinigt; 1867: 16.258). Amtsbezirk Oberkirch. Amtsbezirk Kork (1872 Umbenennung in Amtsbezirk Kehl). |
91.616 | 116.617 |
8. | 370. | (Kreis Baden) Amtsbezirk Achern. Amtsbezirk Bühl. Amtsbezirk Baden. Amtsbezirk Rastatt (1867: 39.506; 1872 um die Gemeinden des Amtsbezirks Gernsbach (1910: 17.911) vergrößert; gesamt 1871: 54.850). |
110.197 | 147.896 |
9. | 371. | (Kreis Baden) Amtsbezirk Gernsbach (1867: 14.618; 1872 aufgelöst und mit dem Amtsbezirk Rastatt vereinigt; das sind die Gemeinden Au im Murgtal, Bermersbach, Forbach, Freiolsheim, Gausbach, Gernsbach, Hilpertsau, Hörden, Langenbrand, Lautenbach, Michelbach, Oberstsrot, Reichental, Selbach, Staufenberg, Sulzbach, Weisenbach (1910: 17.911)). (Kreis Carlsruhe) Amtsbezirk Ettlingen. Amtsbezirk Durlach. Amtsbezirk Pforzheim. |
111.206 | 201.887 |
10. | 372. | Amtsbezirk Carlsruhe. Amtsbezirk Bruchsal (Amtsgericht) (richtig eigentlich: Amtsgerichtsbezirk Bruchsal im Amtsbezirk Bruchsal; 1867: 36.744; 1910: 46.613 / die Gemeinden Bruchsal, Büchenau, Forst, Hambrücken, Heidelsheim, Helmsheim, Karlsdorf, Langenbrücken, Mingolsheim Neuenbürg, Neuthard, Obergrombach, Oberöwisheim, Odenheim, Oestringen, Stettfeld, Ubstadt, Untergrombach, Unteröwisheim, Weiher, Zeuthern). |
103.249 | 200.383 |
11. Mannheim |
373. | (Kreis Mannheim) Amtsbezirk Mannheim. Amtsbezirk Schwetzingen. Amtsbezirk Weinheim |
100.335 | 295.835 (1 / 2) |
12. | 374. | (Kreis Heidelberg) Amtsbezirk Heidelberg. (Kreis Mosbach) Amtsbezirk Eberbach. Amtsbezirk Mosbach. |
103.506 | 157.718 |
13. | 375. | (Kreis Heidelberg) Amtsbezirk Sinsheim. Amtsbezirk Eppingen. (Kreis Carlsruhe) Amtsbezirk Bretten. (Kreis Heidelberg) Amtsbezirk Wiesloch. (Kreis Carlsruhe) Amtsbezirk Philippsburg (Amtsgericht) (richtig eigentlich: Amtsgerichtsbezirk Philippsburg im Amtsbezirk Bruchsal, der 1872 aufgelöst und deren Gemeinden dem Amtsgericht Bruchsal zugeordnet wurden); 1867: 14.801, 1910: 24.809/ Gemeinden: Huttenheim, Kirrlach, Kronau, Neudorf, Oberhausen, Philippsburg, Rheinhausen, Rheinsheim, Wiesenthal). |
108.511 | 131.544 |
14. | 376. | (Kreis Mosbach) Amtsbezirk Buchen. Amtsbezirk Walldürn (1.5.1872 aufgelöst; die Gemeinden Bretzingen, Dornberg, Erfeld, Gerichtstetten, Hardheim, Höpfingen, Pülfingen, Rütschdorf, Schweinberg, Vollmersdorf, Waldstetten kommen zum Amtsbezirk Wertheim, die Gemeinden Altheim, Gerolzahn, Glashofen, Gottersdorf, Hornbach, Kaltenbrunn, Reinhardsachsen, Ripperg, Walldürn, Wetterdorf zum Amtsbezirk Buchen und die Gemeinde Schwarzenbrunn zum Amtsbezirk Tauberbischofsheim) . Amtsbezirk Wertheim. Amtsbezirk Tauberbischofsheim. Amtsbezirk Boxberg (1872 aufgelöst und mit dem Amtsbezirk Tauberbischofsheim vereinigt. Amtsbezirk Adelsheim. |
107.864 | 91.095 |
Durch § 4 des Gesetzes vom 24.
August 1918 wurde der Wahlkreis 11 zum Wahlkreis Mannheim und gemäß § 5 des genannten Gesetzes wurde die Zahl der
Abgeordneten des Wahlkreises auf 2 festgesetzt; weiter
siehe unten.). |
||||
852.843 (9) |
1.282.051 . (9) |
|||
1. | 259. |
Kreis Gießen (Provinz
Oberhessen). Hinweis: 1.7.1874: |
93.576 | 119.955 |
2. | 260. | Kreis Friedberg
(Provinz Oberhessen). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinden Büdesheim, Burg-Gräfenrode, Dortelweil, Groß-Kraben, Harheim, Heldenbergen, Holzhausen, Kaichen, Klein-Karben, Kloppenheim, Massenheim, Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Ober-Erlenbach, Ober-Eschbach, Okarben, Petterweil, Rendel, Rodheim, Stammheim, Vilbel des bisherigen Kreises Vilbel in den Kreis Friedberg. Kreis Vilbel (Provinz Oberhessen). 1.7.1874: Auflösung des Kreises; die Gemeinden wurden den Kreisen Büdingen und Friedberg zugeordnet. Kreis Büdingen (Provinz Oberhessen). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinden Altenstadt mit den Gemarkungen Altenstädter Markwald, Engelthal und Erbstädter Domanialwald, Höchst an der Nidder mit der Gemarkung Höchster Wald, Oberau, Rodenbach, Rommelhausen des bisherigen Kreises Vilbel der Gemeinden Bellnmuth mit Biederberg und Steinkante, Bergheim, Berstadt, Bingenheim, Bisses mit der Gemarkung Berstädter Markwald, Bleichenbach, Blosfeld mit der Gemarkung Reichelsheimer Antheil an der Bingenheimer Mark, Bobenhausen 1, Borsdorf mit Glaubzahl, Dauernheim mit den Gemarkungen Dauernheimer Hof und Schleifeld, Echzell mit der Gemarkung Echzeller Markwald, Eckartsborn, Effolderbach, Fauerbach bei Nidda, Geis-Nidda, Gelnhaar, Gettenau, Heuchelheim, Hinzenhain, Kohden mit Salzhausen und der Gemarkung Harbwald, Leidhecken, Lißberg mit Hof Breitenhaide, Michelau, Nidda, Ober-Widdersheim, Ortenberg, Raustadt, Schickartshausen, Selters mit der Gemarkung Konradsdorf, Unter-Schmitten, Unter.Widdersheim mit der Gemarung Grund-Schwalheim, Ufenborn mit Hof Luisenlust und Stolberger Wald, Wallernhausen mit Hof Finkenloch, Wippenbach des bisherigen Kreises Nidda in den Kreis Büdingen.
Hinweis: 1.7.1874: |
79.109 | 101.300 |
3. | 261. | Kreis Alsfeld
(Provinz Oberhessen). Kreis Lauterbach (Provinz Oberhessen). Kreis Schotten (Provinz Oberhessen). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinden Helpershain, Köddingen, Meiches, Stumpertenrod des Kreises Alsfeld der Gemeinden Groß-Eichen, Klein-Eichen, Unter-Seibertenrod des bisherigen Kreises Grünberg der Gemeinden Eichelsdorf, Gedern, Glashütten mit Igelshausen un Streithain, Mittel-Seemen, Nieder-Seemen, Ober-Lais mit Unter-Lais, Ober-Schmitten, Ober-Seemen mit Altenfeld, Steinberg, Volkartshain des bisherigen Kreises Nidda in den Kreis Schotten.
Hinweis: 1.7.1874: |
( 80.849) ohne die Gemeinden Kastel und Kostheim im Kreis Mainz |
87.978 |
4. | 377. | Kreis Darmstadt
(Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinde Malchen aus dem Kreis Bensheim in den Kreis Darmstadt. Kreis Groß-Gerau (Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinden Gernsheim und Klein-Rohrheim aus dem Kreis Bensheim in den Kreis Groß-Gerau. 1.7.1874: |
98.412 | 196.074 |
5. | 378. | Kreis Dieburg
(Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinden Frau-Nauses, Ober-Nauses, Schloß-Nauses und Wiebelsbach des bisherigen Kreises Neustadt in den Kreis Dieburg. Kreis Offenbach (Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinde Steinbach des bisherigen Kreises Vilbel in den Kreis Offenbach.
1.7.1874: |
115.042 | 221.874 |
6. | 379. | Kreis Bensheim
(Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinde Malchen aus dem Kreis Bensheim in den Kreis Darmstadt (204). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinden Gernsheim und Klein-Rohrheim aus dem Kreis Bensheim in den Kreis Groß-Gerau (4.415). 1.6.1874: Umkreisung der Gemeinden Bobstadt, Bürstadt mit Boxheimer Hof, Groß-Hausen, Hofheim, Klein-Hausen, Lampertheim mit Hüttenfeld und Neußschloß samt den Gemarkungen Biedensand, Wildbahn und die Gemeinde Lorsch mit den Gemarkungen Lorscher Wald und Seehof aus dem Kreis Heppenheim und der Gemeinden Glattbach, Knoden mit Breitenwiesen, Kolmbach, Laudenau, Lindenfels, Schannenbach, Schlierbach, Seidenbach, Seidenbuch, Winkel und Winterkasten aus dem bisherige Kreis Lindenfels in den Kreis Bensheim. Kreis Erbach (Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Umkreisung aller Gemeinden des bisherigen Kreises Neustadt (außer den Gemeinden Frau-Nauses, Ober-Nauses, Schloß-Nauses und Wiebelsbach) des bisherigen Kreises Neustadt und der Gemeinden Bockenrod, Eberbach, Erzbach mit der Gemarkung Reichenberger Forst, Frohnhofen, Groß-Gumpen, Kirch-Beerfurth, Klein-Gumpen, Nieder-Kainsbach, Ober-Klein-Gumpen, Ober-Ostern, Pfaffen-Beerfurth, Reichelsheim, Rohrbach, Ober-Gersprenz und Unter-Ostern aus dem bisherigen Kreis Lindenfels in den Kreis Erbach Kreis Lindenfels (Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Auflösung des Kreises; die Gemeinden wurden den Kreisen Bensheim und Erbach zugeteilt.. Kreis Neustadt (Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Auflösung des Kreises; die Gemeinden wurden den Kreisen Dieburg und Erbach zugeteilt.
1.7.1874: |
101.729 | 115.953 |
7. | 380. | Kreis Heppenheim
(Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinden Bobstadt, Bürstadt mit Boxheimer Hof, Groß-Hausen, Hofheim, Klein-Hausen, Lampertheim mit Hüttenfeld und Neußschloß samt den Gemarkungen Biedensand, Wildbahn und die Gemeinde Lorsch mit den Gemarkungen Lorscher Wald und Seehof aus dem Kreis Heppenheim in den Kreis Bensheim (26.058). 1.7.1874: Umkreisung der Gemeinden Allfolterbach, Albersbach mit Kreiswald, Aschbach, Birkenau, Bonsweiher, Brombach, Dürr-Ellenbach, Ellenbach, Erlenbach, Eulsbach, Fahrenbach, Fürth mit Alt-Lechtern und der Gemarkung Fürther Centwald, Gadern, Gorxheim mit Kunzenbach, Gras-Ellenbach, Hammelbach, Hartenrod, Hornbach, Igelsbach, Kallstadt, Kocherbach, Kreidach, Kröckelbach, Krumbach, Lauten-Weschnitz, Linnenbach, Löhrbach mit Buch-Klingen, Lörzenbach, Lützelbach, Mackenheim, Mit-Lechtern, Mittershausen mit Scheuerberg, Mörlenbach mit Bettenbach, Groß-Breitenbach, Klein-Breitenbach mit Nieder-Mumbach, Nieder-Liebersbach, Ober-Abtsteinach, Ober-Mumbach mit Geisenbach, Ober-Scharbach, Ober-Schönmattenwaag, Reisen mit Schimbach, Rimbach mit Lützel-Rimbach, Unter-Flockenbach mit Eichelberg, Unter Scharbach, Unter-Schönmattenwaag mit Corsica, Ludwigsdorf und Schönbrunn, Vöckelbach mit Schnorrenbach, Wahlen, Wald-Michelbach mit Ober-Mengelbach, Weiher, Weschnitz, Zotzenbach mit Unter-Mengelbach des bisherigen Kreises Lindenfels (23.206) in den Kreis Heppenheim. 1.7.1874. Umkreisung aller Gemeinden des bisherigen Kreises Wimpfen in den Kreis Heppenheim. Kreis Worms (Provinz Rheinhessen). Kreis Wimpfen (Provinz Starkenburg). 1.7.1874: Auflösung des Kreises; die Gemeinden werden dem Kreis Heppenheim zugeteilt.
1.7.1874: |
87.410 | 148.036 |
8. | 381. | Kreis Bingen
(Provinz Rheinhessen). Kreis Alzey (Provinz Rheinhessen). Aus dem Kreise Oppenheim (Provinz Rheinhessen) die Orte: Wörrstadt, Armsheim, Bechtolsheim, Biebelnheim, Eichloch, Ensheim, Friesenheim, Gabsheim, Gau-Bickelheim, Hillesheim, Nieder-Saulheim, Nieder-Weinheim (ab 1869: Gau-Weinheim), Ober-Hilbersheim, Ober-Saulheim, Partenheim, Schimsheim, Schornsheim, Spiesheim, Sulzheim, Udenheim, Undenheim, Vendersheim, Wallertheim und Wolfsheim (1/2 des Kreises = 20.821 (1871) / 21.286 (1910)) |
( 88.512) | 104.891 |
9. | 382. | Kreis Mainz
(Provinz Rheinhessen). Aus dem Kreise Oppenheim (Provinz Rheinhessen) die Orte: Bodenheim, Dalheim, Dexheim, Dienheim, Dalgesheim, Eimsheim, Guntersblum, Hahnheim, Köngernheim, Ludwigshöhe mit Rudolsheim, Lörzweiler, Mommernheim, Nackenheim, Nierstein, Oppenheim, Schwabsburg, Selzen, Wald-Ülversheim, Weinolsheim und Wintersheim (1/2 des Kreises = 20.821 (1871) / 25.604 (1910)). |
(108.164) | 184.272 |
Recapitulation. (des Norddeutschen Bundes und der 1871 hinzugekommenen Gebiete) |
Wahlkreise 1871 |
Abgeordnete |
Einwohner (Stand 1871) | Verhältnis
1:X (Stand 1871) |
Verhältnis
1:X (Stand 1912) |
Bundesgesetzblatt 1870 Seite 365 |
297 |
297 | 30.794.236.. | 103685 | |
I. Königreich Bayern |
48 |
48 | 4.861.402 | 101280 | 143485 |
II. Königreich Württemberg | 17 | 17 | 1.818.484 | 106970 | 143385 |
III. Großherzogthum Baden | 14 | 14 | 1.434.970 | 102500 | 153060 |
IV. Großherzogthum Hessen südlich des Rheins. | 6 | 6 | 599.309 | 99885 | 159575 |
V. Elsaß-Lothringen | 15 | 15 | 1.549.738 | 103315 | 124930 |
zusammen . |
397 | 397 | 41.058.139.. | 103420 | 147225 |
Durch Bekanntmachung vom 1.
Dezember 1873 (RGBl. S. 373) wurden die Wahlkreise für
Elsaß-Lothringen nachgetragen: |
||||
N°. des Wahlkreises |
lfd. Nr. |
Bestandtheile des Wahlkreises |
||
|
1.549.738 . (15) 1:103315 |
1.874.014 . (15) 1:124930 |
||
1. |
383. | Kreise Altkirch und Thann. | 121.133 | 111.331 |
2. | 384. | Kreis Mühlhausen. | 126.321 | 188.988 |
3. | 385. | Kreis Kolmar. | 80.749 | 97.736 |
4. | 386. | Kreis Gebweiler. | 64.483 | 61.659 |
5. | 387. | Kreis Rappoltsweiler. | 67.093 | 58.151 |
6. | 388. | Kreis Schlettstadt. | 77.371 | 67.581 |
7. | 389. | Kreise Molsheim und Erstein. | 138.894 | 132.228 |
8. | 390. | Stadtkreis Straßburg. | 85.529 | 178.891 |
9. | 391. | Landkreis Straßburg. | 75.004 | 97.795 |
10. | 392. | Kreise Hagenau und Weißenburg. | 135.950 | 136.871 |
11. | 393. | Kreis Zabern. | 87.547 | 87.572 |
12. | 394. | Kreise Saargemünd und Forbach. | 127.914 | 168.377 |
13. | 395. | Kreise Bolchen und Diedenhofen. 8.4.1901: Teilung des Kreises Diedenhofen in die Kreise Diedenhofen-Ost und Diedenhofen-West |
124.118 | 196.037 |
14. | 396. | Stadtkreis Metz und Landkreis Metz. | 122.025 | 186.466 |
15. | 397. | Kreise Saarburg und Salzburg (Chateau-Salins). | 115.328 | 111.525 |
Durch Bekanntmachung vom 29. Juni 1906 (RGBl. S. 852) wurden folgende Änderungen der Reichswahlkreise in Elsaß-Lothringen bestimmt: |
||||
"13. | 395. | Kreis Bolchen Kreis Diedenhofen-Ost Kreis Diedenhofen-West |
196.037 | |
14. | 396. | Stadtkreis Metz und Landkreis Metz mit dem, durch landesherrliche Verordnung des Statthalters in Elsaß-Lothringen vom 8. April 1901 (Gesetzblatt für Elsaß-Lothringen S. 31) dem Landkreise Metz zugeteilte Teil der Gemeinde Gandringen (neue Gemeinde Stahlheim, 4.194)." | 182.272 |
Gemäß Gesetz vom 24. August
1918 (RGBl. S. 1079) wurden folgende Wahlkreise neu gebildet, die
mehr als einen Abgeordneten zu wählen hatten: |
|||
lfd. Nr. |
Bestandteile des Wahlkreises |
Anzahl der Abgeordnetensitze |
Einwohner nach der Volkszählung von 1910 |
31. (-36.) | Stadtgebiet Berlin.(§ 2 des Gesetzes, bisher 1.-6- Wahlkreis der Stadt Berlin) |
10 |
2.071.257 |
91. (+92.) | Stadtgebiet Breslau.(§ 2 des Gesetzes, bisher 6.+7. Wahlkreis des preußischen Regierungsbezirks Breslau) |
3 |
512.105 |
191. | Stadtgebiet Frankfurt am Main.(§ 2 des Gesetzes, unverändert 6. Wahlkreis des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden) |
2 |
414.576 |
298. | Stadtgebiet München.(§ 2 des Gesetzes, bisher 1.und teilweise 2. Wahlkreis von Oberbayern) |
3 |
596.467 |
240. | Stadtgebiet Dresden.(§ 2 des Gesetzes, bisher 5. und teilweise 4. Wahlkreis des Königreichs Sachsen) |
3 |
548.308 |
295. (-297.) | Hamburgisches Staatsgebiet (§ 2 des Gesetzes, bisher 3 Wahlkreise Hamburgs) |
5 |
1.014.664 |
200. (+201.) | Wahlkreise Cöln 1 und 2 sowie der zur Stadt Cöln gehörende Teil des Wahlkreises Cöln 6 wurde zum Wahlkreis Cöln vereinigt .(§ 3 des Gesetzes, siehe Wahlkreise des Regierungsbezirks Cöln) |
3 |
671.220 |
209. | Wahlkreis Düsseldorf 4 mit den zur Stadt Düsseldorf gehörenden Teile des Wahlkreises Düsseldorf 12 wurde zum Wahlkreis Düsseldorf vereinigt .(§ 3 des Gesetzes, siehe Wahlkreise des Regierungsbezirks Düsseldorf) |
2 |
|
207. | Wahlkreis Düsseldorf 2 mit den zur Stadt Elberfeld gehörende Teile des Wahlkreises Düsseldorf 1 wurde zum Wahlkreis Elberfeld vereinigt .(§ 3 des Gesetzes, siehe Wahlkreise des Regierungsbezirks Düsseldorf) |
2 |
|
210. | Wahlkreis Düsseldorf 5 mit den zur Stadt Essen an der Ruhr gehörende Teile des Wahlkreises Düsseldorf 6 wurde zum Wahlkreis Essen vereinigt .(§ 3 des Gesetzes, siehe Wahlkreise des Regierungsbezirks Düsseldorf) |
3 |
|
211. | Wahlkreis Düsseldorf 6 mit den zur Stadt Oberhausen gehörende Teile des Wahlkreises Düsseldorf 5 wurde zum Wahlkreis Duisburg vereinigt .(§ 3 des Gesetzes, siehe Wahlkreise des Regierungsbezirks Düsseldorf) |
3 |
|
157. | Wahlkreis Hannover 8 mit den zur Stadt Linden gehörende Teile des Wahlkreises Hannover 9 wurde zum Wahlkreis Hannover vereinigt .(§ 3 des Gesetzes, siehe Wahlkreise der Provinz Hannover) |
2 |
|
247. (+248.) |
Wahlkreise Sachsen 12 und 13 wurde zum Wahlkreis Leipzig vereinigt .(§ 3 des Gesetzes, siehe Wahlkreise des Königreichs Sachsen) |
4 |
|
346. | Wahlkreis Württemberg 1 mit den zur Stadt Stuttgart gehörende Teile des Wahlkreises Württemberg 2 wurde zum Wahlkreis Stuttgart vereinigt (§ 3 des Gesetzes, siehe Wahlkreise des Königreichs Württemberg) |
2 |
|
42. | Wahlkreis Niederbarnim (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 6 des Regierungsbezirks Potsdam) |
3 |
|
46. | Wahlkreis Teltow (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 10 des Regierungsbezirks Potsdam) |
7 |
|
103. | Wahlkreis Königshütte (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 5 des Regierungsbezirks Oppeln) |
2 |
|
104. |
Wahlkreis Hindenburg (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 6 des Regierungsbezirks Oppeln) |
2 |
|
147. | Wahlkreis Kiel (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 7 der Provinz Schleswig-Holstein) |
2 |
|
171. | Wahlkreis Recklinghausen (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 3 des Regierungsbezirks Münster) |
2 |
|
182. | Wahlkreis Bochum (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 5 des Regierungsbezirks Arnsberg) |
4 |
|
183. | Wahlkreis Dortmund (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 6 des Regierungsbezirks Arnsberg) |
3 |
|
328. | Wahlkreis Nürnberg (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 1 von Mittelfranken) |
2 |
|
251. | Wahlkreis Chemnitz (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 16 des Königreichs Sachsen) |
2 |
|
373. | Wahlkreis Mannheim (§ 4 des Gesetzes, Wahlkreis 11 des Großherzogtums Baden) |
2 |
295.835 |
294. | Wahlkreis Bremen (§ 4 des Gesetzes, einziger Wahlkreis Bremens) |
2 |
299.526 |
und die weiteren 361 Wahlkreise alle |
1 |
|
|
gesamt |
441 . |
Recapitulation. (Stand nach dem Gesetz vom 24. August 1918) |
Wahlkreise 1912 |
Verhältnis
1:X (Stand 1912) |
Wahlkreise 1918 |
Abgeordnete | Einwohner (Stand 1910) | Verhältnis
1:X (Stand 1918) |
I. Königreich Preußen: |
17 | 121420 | 17 | 17 | 2.064.175 | 121420 |
b) Provinz Westpreußen | 13 | 131035 | 13 | 13 | 1.703.474 | 131035 |
c) Provinz Brandenburg |
20 | 204630 | 20 | 28 | 4.092.616 | 146165 |
d) Stadt Berlin |
6 | 345210 | 1 | 10 | 2.071.257 | 207125 |
e) Provinz Pommern | 14 | 122635 | 14 | 14 | 1.716.921 | 122635 |
f) Provinz Posen | 15 | 139990 | 15 | 15 | 2.099.831 | 139990 |
g) Provinz Schlesien | 35 | 149315 | 34 | 38 | 5.225.962 | 137525 |
h) Provinz Sachsen | 20 | 154465 | 20 | 20 | 3.089.275 | 154465 |
i) Provinz Schleswig-Holstein | 9 | 180110 | 9 | 10 | 1.621.004 | 162100 |
k) Provinz Hannover | 19 | 154865 | 19 | 20 | 2.942.436 | 147120 |
l) Provinz Westfalen | 17 | 242655 | 17 | 23 | 4.125.096 | 179350 |
m) Provinz Hessen-Nassau | 14 | 158645 | 14 | 15 | 2.221.021 | 148070 |
n) Rheinprovinz | 35 | 164565 | 34 | 43 | 5.759.798 | 133950 |
o) Hohenzollernsche Lande | 1 | 71011 | 1 | 1 | 71.011 | 71011 |
zusammen |
235 | 170915 | 228.. | 267.. | 40.165.219.. | 150430 |
II. Königreich Bayern | 48 | 143485 | 48 | 51 | 6.887.291 | 135045 |
III. Königreich Sachsen | 23 | 208985 | 22 | 28 | 4.806.661 | 171665 |
IV. Königreich Württemberg | 17 | 143385 | 17 | 18 | 2.437.574 | 135420 |
V. Großherzogtum Baden | 14 | 153060 | 14 | 15 | 2.142.833 | 142855 |
VI. Großherzogtum Hessen | 9 | 142450 | 9 | 9 | 1.282.051 | 142450 |
VII. Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin | 6 | 106660 | 6 | 6 | 639.958 | 106660 |
VIII. Großherzogtum Sachsen-Weimar | 3 | 139050 | 3 | 3 | 417.149 | 139050 |
IX. Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz | 1 | 106440 | 1 | 1 | 106.442 | 106440 |
X. Großherzogtum Oldenburg | 3 | 161015 | 3 | 3 | 483.042 | 161015 |
XI. Herzogtum Braunschweig | 3 | 164780 | 3 | 3 | 494.339 | 164780 |
XII. Herzogtum Sachsen-Meiningen | 2 | 139380 | 2 | 2 | 278.762 | 139380 |
XIII. Herzogtum Sachsen-Altenburg | 1 | 216130 | 1 | 1 | 216.128 | 216130 |
XIV. Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha | 2 | 128590 | 2 | 2 | 257.177 | 128590 |
XV. Herzogtum Anhalt | 2 | 165565 | 2 | 2 | 331.128 | 165565 |
XVI. Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt | 1 | 100700 | 1 | 1 | 100.702 | 100700 |
XVII. Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen | 1 | 89915 | 1 | 1 | 89.917 | 89915 |
XVIII. Fürstentum Waldeck | 1 | 61705 | 1 | 1 | 61.707 | 61705 |
XIX. Fürstentum Reuß ältere Linie | 1 | 72770 | 1 | 1 | 72.769 | 72770 |
XX. Fürstentum Reuß jüngere Linie | 1 | 152750 | 1 | 1 | 152.752 | 152750 |
XXI. Fürstentum Schaumburg-Lippe | 1 | 46650 | 1 | 1 | 46.652 | 46650 |
XXII. Fürstentum Lippe | 1 | 150935 | 1 | 1 | 150.937 | 150935 |
XXIII. Freie Stadt Lübeck | 1 | 116600 | 1 | 1 | 116.599 | 116600 |
XXIV. Freie Stadt Bremen | 1 | 299525 | 1 | 2 | 299.526 | 149765 |
XXV. Freie Stadt Hamburg | 3 | 338220 | 1 | 5 | 1.014.664 | 202935 |
XXVI. Elsaß-Lothringen | 15 | 124930 | 15 | 15 | 1.874.014 | 124930 |
alle Bundesstaaten außer Preußen |
162 . | 152 . | 174 . | 24.760.774.. | 142305 | |
zusammen |
397 . | 161440 | 380 . | 441 . | 64.925.993.. | 147225 |
gesetzlich (§ 5 des Wahlgesetzes bzw. § 6 des Gesetzes vom 24.8.1918) |
100000 | 200000 | ||||
kleinste Verhältniszahl pro Abgeordneter (Bundesstaat Schaumburg-Lippe) |
46650 | 46650 | ||||
größte
Verhältniszahl pro Abgeordneter (Stadt Berlin bzw. |
345210 338220 216130 |
207125 202935 216130 |