vom 14. Juli 1933.
ergänzt durch
Gesetz über die Gewährleistung von Entschädigungen bei
der Einziehung oder dem Übergang von Vermögen vom 9. Dezember 1937 (RGBl. I.
S. 1333).
aufgehoben durch bzw. infolge der Wiederzulassung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands durch Gesetze der Zonenbefehlshaber im Juli 1945
Die Reichsregierung hat das folgende Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:
Die Vorschriften des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. I. S. 293) finden auf Sachen und Rechte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und ihrer Hilfs- und Ersatzorganisationen sowie auf Sachen und Rechte, die zur Förderung marxistischer oder anderer, nach Feststellung des Reichsministers des Innern volks- und staatsfeindlicher Bestrebungen gebraucht oder bestimmt sind, Anwendung.
in Kraft getreten am 16. Juli 1933.
in Österreich durch Erlaß vom 18. November 1938 (RGBl. I. S. 1620, geändert am 31. März 1939 (RGBl. I. S. 657) und am 19. April 1941 (RGBl. I. S. 209)), im Sudetenland durch Erlaß vom 12. Mai 1939 (RGBl. I. S. 911), im Saargebiet durch Erlaß vom 31. Januar 1939 (RGBl. I. S. 126), in Böhmen durch Erlaß vom 4. Oktober 1939 (RGBl. I. S. 1998, ber. S. 2052, geändert am 23, Oktober 1942 (RGBl. I. S. 621)) und in den Ostgebieten durch Erlaß vom 14. August 1942 (RGBl. I. S. 514) eingeführt.
Berlin, den 14. Juli 1933.
Der Reichskanzler
Adolf Hitler
Der Reichsminister des Innern
Frick